Auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2008
Drei Geschwister erben, aber es ist ein vertracktes Erbe, denn Onkel Roberto hat zur Bedingung gemacht, dass sein großes Vermögen erst dann an Clarissa, Monika und Ulrich fällt, wenn sie die wunderbare Villa am Starnberger See ein Jahr lang zum Zufluchtsort für Lebensmüde machen. Die Gier siegt, trotz aller Skrupel. Damit beginnt die abenteuerliche Suche nach den »Finalisten« und eine hinreißende, turbulente Geschichte, die in einem Fest des Lebens endet - eine tragikomische Gesellschaftssatire, ein köstlicher Lesegenuss.
Drei Geschwister erben, aber es ist ein vertracktes Erbe, denn Onkel Roberto hat zur Bedingung gemacht, dass sein großes Vermögen erst dann an Clarissa, Monika und Ulrich fällt, wenn sie die wunderbare Villa am Starnberger See ein Jahr lang zum Zufluchtsort für Lebensmüde machen. Die Gier siegt, trotz aller Skrupel. Damit beginnt die abenteuerliche Suche nach den »Finalisten« und eine hinreißende, turbulente Geschichte, die in einem Fest des Lebens endet - eine tragikomische Gesellschaftssatire, ein köstlicher Lesegenuss.
»[...] ein Buch voller Lebenskunst und diabolischer Humanität.« -- Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung 07.12.2010
»Herrlich morbide Gesellschaftssatire à la Zauberberg.« -- Journal München April 2011
»Herrlich morbide Gesellschaftssatire à la Zauberberg.« -- Journal München April 2011
[...] ein Buch voller Lebenskunst und diabolischer Humanität. Jens Bisky Süddeutsche Zeitung 20101207
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wow! Kurt Flasch kann sich gar nicht erinnern, wann zuletzt er ein so großartiges "Erzählbuch" gelesen hat. Die von ihm bemühten Vergleiche, um die Sensation dieser Lektüre zu beschreiben, reichen von Beckett über Heine bis Musil. Dabei hört sich der Plot erst einmal wie eine etwas papierne Fallstudie an: Drei Geschwister, die auf Anweisung ihres Erbonkels eine Art Zauberberg für Lebensmüde gründen, um zu sehen, ob sich passiv Sterbehilfe leisten lässt. Hmm. Flasch aber kann bald feststellen, dass Hans Pleschinski nicht nur ein glänzender Stilist ist, sondern auch den nüchtern-neugierigen Blick auf den Stadtmenschen und seine Spleens beherrscht. Das von den Geschwistern initiierte Projekt, freut sich Flasch, gerät zum Katastrophen-Panorama, das die Unsterblichkeit schließlich als Fluch erscheinen lässt. Dabei strapaziert der Autor außer den grauen Zellen auch gehörig die Lachmuskeln des Rezensenten. Ein Buch, jubelt Flasch, "originell, todernst und heiter".
© Perlentaucher Medien GmbH
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