Martin Luther (1483-1546) sah es als Pflicht der Eltern an, ihren Kindern eine ordentliche Schulbildung zu ermöglichen. Eine allgemeine Schulpflicht gab es nämlich nicht, und in einer von Kriegen, Seuchen und Armut bedrohten Welt schien es naheliegend, Kinder möglichst bald für praktische Arbeiten heranzuziehen. Luther aber hielt den Schulbesuch für eine Christenpflicht: Die Gesellschaft benötigt gebildete Menschen für Kirche und Staat, und die Kinder sollen alle Chancen für ihre Zukunft haben. Luthers eindrücklicher Aufruf wird hier zusammen mit Zeugnissen vorgelegt, die seine Entstehung und seine Wirkung erhellen. Bald jährt sich das Erscheinen von Luthers Schrift zum fünfhundertsten Mal. Dass sie uns bis heute lebendig sein kann, ja sein muss, möchte diese Ausgabe zeigen.
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