Das Werk A lira dos vinte anos zeigt die zwei Gesichter des Dichters Álvares de Azevedo: die Ironie in der Liebe oder die Liebe in der Ironie. A Lira besteht aus drei Hauptteilen, doch in semantischer Hinsicht lässt sich eine Unterteilung in nur zwei Teile erkennen, wodurch eine "Binomie" zwischen Liebe und Ironie entsteht. Einer der Aspekte, die das Werk von Álvares de Azevedo so faszinierend machen, ist gerade das Schwanken zwischen dem "verliebten Guten" und dem ironischen jungen Mann in der Liebe. Der erste Teil von Lira behandelt das Thema der ultra-romantischen Liebe, durchzogen von Langeweile, Pessimismus und Todessehnsucht. Der zweite Teil neigt zur Verneinung der vorherigen Parameter und nutzt Ironie als (vergeblichen) Fluchtversuch, was uns zu der Aussage veranlasst, dass der Dichter mit einer ultraromantischen Sichtweise beginnt und im zweiten Teil all diese zuvor gepriesene Idealisierung zerlegt. Der dritte Teil ist eine Erweiterung dessen, was im ersten Teil begonnenwurde.
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