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»Ein Meilenstein hiesiger Science-Fiction« Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2025«
Henry Meadows wird zwölf, als die Erde stirbt. Mit seinem Vater und seinen Geschwistern reist er nach Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Henrys Mutter ist mit einem anderen Raumschiff geflogen. Sie wird von der Familie sehnsüchtig erwartet. Doch plötzlich mehren sich die Zeichen: Sie ist schon hier gewesen, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.
Mit Hightech trotzt die erste und einzige Kolonie der Menschheit der
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Produktbeschreibung
»Ein Meilenstein hiesiger Science-Fiction« Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2025«

Henry Meadows wird zwölf, als die Erde stirbt. Mit seinem Vater und seinen Geschwistern reist er nach Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Henrys Mutter ist mit einem anderen Raumschiff geflogen. Sie wird von der Familie sehnsüchtig erwartet. Doch plötzlich mehren sich die Zeichen: Sie ist schon hier gewesen, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.

Mit Hightech trotzt die erste und einzige Kolonie der Menschheit der Natur des Mondes Perm, die faszinierend und bedrohlich zugleich ist. Hier gibt es Berge, die in den Weltraum ragen, zwei Arten von Nächten und eine gefährliche, unsichtbare Tierwelt. Als Henry ankommt, ist die neue Heimat noch nicht "fertig": Die Atmosphäre ist giftig und enthält zu wenig Sauerstoff, ohne Schutz ist ein Aufenthalt im Freien tödlich. Irgendetwas hat das Terraforming Perms verhindert. Henrys Mutter Mildred kennt den Grund. Die Wissenschaftlerin hat sich entschieden, nicht mit ihren Kindern zu fliegen, sondern einen neuen Antrieb abzuwarten, mit dem sie ihre Familie um Jahrtausende überholt. Sie will für die bestmögliche aller Welten sorgen. Dazu legt sie sich mit dem mächtigen Leiter des Unternehmens an, der ein anderes Ziel verfolgt. Ein Kampf entbrennt, der über das Leben von Henry und seiner Familie entscheiden wird - viele tausend Jahre später.
Autorenporträt
Nils Westerboer, geboren 1978, war nach der Schule in Israel tätig, unter anderem als Betreuer für Menschen mit Behinderung, Hausmeister und Trainer für Sprengstoffsuchhunde. Anschließend studierte er Germanistik, Theologie und Medienwissenschaften in München und Jena. Als Naturfilm-Kameraassistent ging er für ZDF, NDR und arte auf Tuchfühlung mit Hornissen, Wölfen und Vampiren. Seit 2012 unterrichtet er an einer Gemeinschaftsschule. Nach seinem Debüt 'Kernschatten' erschien in der Hobbit-Presse sein Buch 'Athos 2643', das mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis 2023 ausgezeichnet wurde. Sein dritter Science-Fiction-Roman 'Lyneham' wurde von der Presse begeistert aufgenommen. Für dieses Buch erhält er den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Interessiert beschäftigt sich Rezensent Hartmut Kasper mit diesem Zukunftsentwurf. Nils Westerboers Science-Fiction-Roman spielt auf dem fernen Mond Perm, auf den die Menschheit, beziehungsweise ein Teil von ihr, geflüchtet ist, nachdem sie die Erde endgültig zugrunde gerichtet hat. Mit viel Einfallsreichtum beschreibt Westerboer Kasper zufolge die Eigenheiten dieses Mondes, der von unsichtbaren Tieren bewohnt wird und außerdem eine sogenannte Anomalie beherbergt, die dafür sorgt, dass sich keine Zivilisation nach menschlichem Maßstab entwickeln kann. Hauptfigur ist ein zwölfjähriger Junge, dessen Mutter auf der Erde zurückgeblieben war. Wie in den meisten guten Science-Fiction-Büchern geht es hier nicht um Zukunftsprognosen, sondern um eine genauen Blick auf unsere Wirklichkeit, die sich im Falle Kaspers als eine fundamental unbehauste erweist, schließt der Kritiker.

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»Gigantisch. Spektakulär. Fantastisch.« Peter Pollak, Kultbote, Mai 2025 Peter Pollak Kultbote 20250527