Eine wunderbare Meditation über das Reisen, das kreative Schaffen und die hohe Kunst der Kontemplation
In M Train nimmt die legendäre Punk-Ikone Patti Smith den Leser mit auf eine faszinierende Reise durch ihr Leben und ihre Gedankenwelt. Von unzähligen Cafés auf der ganzen Welt, in denen sie schreibt, malt und nachdenkt, bis hin zu spektakulären Reisen auf den Spuren ihrer Lieblingskünstler und Autoren wie Sylvia Plath, Rimbaud und Frida Kahlo.
Mit großer Offenheit erzählt Patti Smith von ihrer Ehe mit Fred Sonic Smith, von den Dingen und Menschen, die sie im Laufe ihres Lebens verloren hat und die dadurch für sie nur an Bedeutung gewonnen haben. Immer wieder kommt sie auf die Bücher zurück, die sie geprägt haben, von Murakami und Bolaño bis hin zu Wittgenstein und Bulgakow.
Jede Geschichte ist gespickt mit kleinen Besonderheiten: Begegnungen, Gegenständen und Bildern, die Patti Smith wie kaum eine andere auratisch aufzuladen versteht. Ein ebenso intimeswie inspirierendes Buch, das zum Nachdenken anregt - über das Leben, die Kunst und die Kraft der Erinnerung. Mit zahlreichen von Patti Smith aufgenommenen Polaroidfotos.
In M Train nimmt die legendäre Punk-Ikone Patti Smith den Leser mit auf eine faszinierende Reise durch ihr Leben und ihre Gedankenwelt. Von unzähligen Cafés auf der ganzen Welt, in denen sie schreibt, malt und nachdenkt, bis hin zu spektakulären Reisen auf den Spuren ihrer Lieblingskünstler und Autoren wie Sylvia Plath, Rimbaud und Frida Kahlo.
Mit großer Offenheit erzählt Patti Smith von ihrer Ehe mit Fred Sonic Smith, von den Dingen und Menschen, die sie im Laufe ihres Lebens verloren hat und die dadurch für sie nur an Bedeutung gewonnen haben. Immer wieder kommt sie auf die Bücher zurück, die sie geprägt haben, von Murakami und Bolaño bis hin zu Wittgenstein und Bulgakow.
Jede Geschichte ist gespickt mit kleinen Besonderheiten: Begegnungen, Gegenständen und Bildern, die Patti Smith wie kaum eine andere auratisch aufzuladen versteht. Ein ebenso intimeswie inspirierendes Buch, das zum Nachdenken anregt - über das Leben, die Kunst und die Kraft der Erinnerung. Mit zahlreichen von Patti Smith aufgenommenen Polaroidfotos.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Frank Junghänel ahnt die leere Mitte in Patti Smiths Reflexionen. Es ist der verlorene Gefährte, der hier betrauert wir, melancholisch, doch nie sentimental, meint er. Darüber hinaus kommen Philosophisches und Praktisches zusammen, Jean Genet und Katzenkotze, erklärt Junghänel begeistert, das Wahre und das Imaginierte. Der Erzählstrom, den Smith in Gang setzt, erinnert ihn daran, dass die Autorin schon immer Poetin war. Wenn Smith humorvoll über ihre Vorliebe für Krimiserien plaudert und Lebensstationen, die sie mit eigenen Fotos belegt, Revue passieren lässt, findet der Rezensent das grundsympathisch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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» M Train bündelt wie ein Kaleidoskop derartig viele Facetten, dass man die Erinnerungen der 69-Jährigen locker auch anders präsentieren könnte: als Fotobuch [...]; als Weltkarte mit den Cafés, in denen sie sitzt, als Regal mit all den Büchern, die sie liest; als Aufzählung jener Objekte, mit denen sie sich unterhält [...]; oder in Form alld er bekritzelten Papierservietten, mit den Listen an Dingen, die sie packen muss, mit Stichworten für eine Rede, mit Zeilen für ihr immerwährendes 100-Zeichen-Gedicht für Roberto Bolaño. [...] "Es ist nicht leicht, über nichts zu schreiben", sagt der Cowboy in ihren Träumen. Patti Smith packt dieses "Nichts" in Sätze, die vor Schönheit funkeln.« spiegel.de