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Ein großer Familien- und Generationenroman über die DDR und wie sie unterging.
Regina Scheer spannt in ihrem beeindruckenden Debütroman den Bogen von den 30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Sie erzählt von den Anfängen der DDR, als die von Faschismus und Stalinismus geschwächten linken Kräfte hier das bessere Deutschland schaffen wollten, von Erstarrung und Enttäuschung, von dem hoffnungsvollen Aufbruch Ende der 80er Jahre und von zerplatzten Lebensträumen.

Produktbeschreibung
Ein großer Familien- und Generationenroman über die DDR und wie sie unterging.

Regina Scheer spannt in ihrem beeindruckenden Debütroman den Bogen von den 30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Sie erzählt von den Anfängen der DDR, als die von Faschismus und Stalinismus geschwächten linken Kräfte hier das bessere Deutschland schaffen wollten, von Erstarrung und Enttäuschung, von dem hoffnungsvollen Aufbruch Ende der 80er Jahre und von zerplatzten Lebensträumen.
Autorenporträt
Regina Scheer, 1950 in Berlin geboren, studierte Theater- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität. Von 1972 bis 1976 arbeitete sie bei der Wochenzeitschrift 'Forum'. Danach war sie freie Autorin und Mitarbeiterin der Literaturzeitschrift 'Temperamente'. Nach 1990 wirkte sie an Ausstellungen, Filmen und Anthologien mit und veröffentlichte mehrere Bücher zur deutsch-jüdischen Geschichte, u.a. 'Im Schatten der Sterne' (2004). Ihre ersten beiden Romane, 'Machandel' (2014) und 'Gott wohnt im Wedding' (2019), waren große Publikumserfolge. Ihr neuestes Buch, 'Bittere Brunnen', wurde 2023 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Schade, schade, meint Elmar Krekeler, dass die Autorin ihren Dorfroman aus zu vielen gleichlautenden Stimmen zusammensetzt. Dass Dorfgeschichte mehr ist als ein Haufen Einzelschicksale, dass sich in einem typischen mecklenburgischen Flecken Lebenslinien treffen und zu etwas Größerem, Allgemeingültigen zusammenschließen können, vermag ihm Regina Scheer nämlich durchaus plausibel zu machen, indem sie hinhört, auf Geschichten, Schicksale und generationsübergreifende Zusammenhänge. Das leicht Mechanische an dem Wechselgesang der Stimmen im Buch, der Zwangsarbeiterin, des Kommunisten, des Opportunisten usw. kann Krekeler verzeihen, das Überbordende weniger.

© Perlentaucher Medien GmbH
«Die große Rekonstruktion: Regina Scheers Roman 'Machandel' erzählt vom Krieg bis zur Wende und darüber hinaus. Sie fasst die deutsche Zeitgeschichte in ein faszinierendes Kaleidoskop.» Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus