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Deo ex Machina oder die Rettung:"Machina oder Die Rettung" ist ein düsteres Theaterstück in Prosadichtung, das den Zustand unserer Gesellschaft schonungslos seziert. Zwischen Licht und Dunkelheit, Zorn und Gleichgültigkeit, Automatismus und Gewissen entfaltet sich eine radikale Tragödie über das Versagen von Vernunft, Moral und Utopie. Ein Prolog und sieben Akte führen durch eine Welt, in der Maschinen ohne Ethik regieren - und der Mensch sich selbst verliert.In "Machina oder Die Rettung" entwirft eine Prosadichtung in dramatischer Form ein düsteres Weltbild: Die Gesellschaft ist in Auflösung,…mehr

Produktbeschreibung
Deo ex Machina oder die Rettung:"Machina oder Die Rettung" ist ein düsteres Theaterstück in Prosadichtung, das den Zustand unserer Gesellschaft schonungslos seziert. Zwischen Licht und Dunkelheit, Zorn und Gleichgültigkeit, Automatismus und Gewissen entfaltet sich eine radikale Tragödie über das Versagen von Vernunft, Moral und Utopie. Ein Prolog und sieben Akte führen durch eine Welt, in der Maschinen ohne Ethik regieren - und der Mensch sich selbst verliert.In "Machina oder Die Rettung" entwirft eine Prosadichtung in dramatischer Form ein düsteres Weltbild: Die Gesellschaft ist in Auflösung, Moral zu Befehl und Automatismus verkommen, Wahrheit verschleiert durch Ablenkung, Konsum und sportliche Ersatzreligionen. In dieser Tragödie offenbart sich das Böse nicht mehr im Verborgenen - es agiert offen, transparent, maskiert sich mit Harmlosigkeit und Ordnung.Ein Prolog und sieben Akte führen durch Szenen der Leere, der verlorenen Bildung, der kollektiven Verdrängung und der Komplizenschaft - von Menschen, die ihr Gewissen dem Gehorsam opfern, in einem Zeitalter, in dem Maschinen logischer, aber nicht menschlicher handeln. Die Ideale der Aufklärung sind gescheitert, Religion ist ausgetauscht worden gegen neue Katastrophen. Zwischen Marx, Kant, Nietzsche, Baudelaire und Ginsberg entspinnt sich ein poetisch-politischer Abgesang auf Vernunft und Fortschritt.Doch inmitten von Angst, Schuld, Hass und Zorn liegt auch die Möglichkeit zur Reflexion - die einzige Kraft, die den Menschen noch verändern kann. Der Zorn, so heißt es hier, ist das letzte schöpferische Gefühl in einer Welt, die sich mit Gleichgültigkeit eingerichtet hat."Machina oder Die Rettung" ist ein Theaterstück für ein Zeitalter der Krise - schonungslos, provokant, radikal. Eine Anklage. Ein Aufschrei. Vielleicht auch ein letzter Appell.
Autorenporträt
Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.