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Fortschritt - Eine 1000-jährige IllusionDie verbesserte Landwirtschaft im Mittelalter, später die industrielle Revolution und heute die künstliche Intelligenz - im Laufe der Geschichte wurde der technologische Wandel stets als Haupttriebkraft für das Gemeinwohl angesehen. Doch die Fortschrittsgewinne fallen nur wenigen zu, und die Technologie ist von den Zielen und Obsessionen der Mächtigen geprägt. Sie verhilft ihnen zu noch mehr Reichtum, sozialem Ansehen und Einfluss.Die zwei MIT-Professoren und Bestsellerautoren Daron Acemoglu (»Warum Nationen scheitern«) und Simon Johnson stellen das…mehr

Produktbeschreibung
Fortschritt - Eine 1000-jährige IllusionDie verbesserte Landwirtschaft im Mittelalter, später die industrielle Revolution und heute die künstliche Intelligenz - im Laufe der Geschichte wurde der technologische Wandel stets als Haupttriebkraft für das Gemeinwohl angesehen. Doch die Fortschrittsgewinne fallen nur wenigen zu, und die Technologie ist von den Zielen und Obsessionen der Mächtigen geprägt. Sie verhilft ihnen zu noch mehr Reichtum, sozialem Ansehen und Einfluss.Die zwei MIT-Professoren und Bestsellerautoren Daron Acemoglu (»Warum Nationen scheitern«) und Simon Johnson stellen das konventionelle Verständnis von technologischem Fortschritt auf den Kopf, Volkswirtschaften funktionieren anders als wir gemeinhin denken. Sie enthüllen, wer die Fortschrittsgewinner und wer die -verlierer sind, in einem Werk, das unseren Blick auf die Welt und unser Verständnis von ihr grundlegend verändert. Wie kann echter Fortschritt, wie kann gerechtere Innovation gelingen? Acemoglu und Johnson haben die Antworten.»Macht und Fortschritt« ist ausgezeichnet mit dem A.SK Social Science Award 2023. Daron Acemoglu und Simon Johnson sind Träger des Wirtschaftsnobelpreises 2024. »Eine Synthese aus Geschichte und Analyse, verbunden mit konkreten Ideen, wie die Zukunft verbessert werden kann.« Jaron Lanier»Dieses wichtige Buch ist ein notwendiges Gegenmittel gegen die giftige Rhetorik der technologischen Unvermeidbarkeit.« Shoshana Zuboff»Pflichtlektüre für alle, denen das Schicksal der Demokratie im digitalen Zeitalter am Herzen liegt.« Michael J. Sandel»Lesen Sie, genießen Sie, und entscheiden Sie dann über Ihren Lebensstil!« Jared Diamond
Autorenporträt
Daron Acemoglu ist Institutsprofessor für Wirtschaftswissenschaften am MIT. Seit fünfundzwanzig Jahren erforscht er die historischen Ursprünge von Wohlstand und Armut sowie die Auswirkungen neuer Technologien auf Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Ungleichheit. Er ist Autor (mit James Robinson) des internationalen Bestsellers 'Warum Nationen scheitern' (dt. 2014). 2024 wurde Daron Acemoglu, zusammen mit Simon Johnson und James A. Robinson, mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Simon Johnson ist Ronald-A.-Kurtz-Professor für Unternehmertum an der Sloan School des MIT, wo er auch Leiter der Gruppe für globale Wirtschaft und Management ist. Als ehemaliger Chefvolkswirt des Internationalen Währungsfonds beschäftigt er sich seit dreißig Jahren mit globalen Wirtschaftskrisen. 2024 wurde Simon Johnson, zusammen mit Daron Acemoglu und James A. Robinson, mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Kapitalismus wird überschätzt, muss Markus Schär bei der Lektüre dieses viel gelobten Bestsellers feststellen. Deren Autoren, betont er zunächst, lehren an den vornehmsten Instituten der Ivy League, einer der beiden war sogar Chefökonom für den Internationalen Währungsfonds. Sie machen sich auf den tausend Seiten ihres Bandes die Mühe nachzuweisen, dass der Fortschritt längst nicht so gut war wie behauptet, im Gegenteil: Er habe viele Menschen ins Elend gestürzt. Jene Maschinen etwa, die den Baumwollanbau in den amerikanischen Südstaaten erlaubten, machten etwa auch die millionenfache Sklaverei möglich, referiert Schär. Aktueller Fortschritt wie die Künstliche Intelligenz droht nun weitere Massen, diesmal aus dem Mittelstand, in die Armut zu stürzen, warnen die Autoren laut Rezensent. Am Ende muss er feststellen, dass selbst so hochdekorierte Ökonomen wie die Autoren des Bandes ratlos bleiben können: Ein wirkliches Rezept gegen die Tücken des Fortschritts liefern sie ihm nicht. Erwartungsgemäß raten sie zwar, die Macht der Konzerne zu brechen, lassen aber eine Gebrauchsanweisung vermissen. Und die Zivilgesellschaft könne helfen. Bis dahin aber hatte Schär, so scheint es, eine lohnende Lektüre.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Daron Acemoglu und Simon Johnson zeigen: Die technische Entwicklung kommt nur allen Menschen zugute, wenn sie dafür kämpfen.« Markus Schär, NZZ, 30.08.2023 »Acemoglu und Johnson holen weit aus, verbinden kenntnisreich historische Exkurse in verschiedene Länder mit ökonomischen und politischen Debatten und öffnen so neue Denkhorizonte, die Auswege aufzeigen. Unbedingt lesen!« Beate Willms, taz FUTURZWEI, 12.09.2023 »Stringent argumentiert, fordern die beiden Forscher eine Entmachtung der heutigen Technologie-Oligarchen und legen konkrete Maßnahmen vor, wie dies zu erreichen wäre.« Martin Kugler, Buchkultur, 13.10.2023