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Wir schreiben das Jahr 2031: Staatsfeminismus, Hitzewellen, Wirbelstürme, Endzeitstimmung und ein Klassentreffen in der Hamburger Vorortkneipe »Ehrlich«. Dank der Verjüngungspille Ephebo, der auch Sebastian Bürger sein gutes Aussehen verdankt, sehen die Schulkameraden im besten Rentenalter alle wieder aus wie Zwanzig- bis Dreißigjährige. Wen interessiert es schon, wie hoch die Krebsrate von Ephebo ist. Als Sebastian seine heimliche Jugendliebe Elli trifft, ist es um ihn geschehen. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Sebastians Frau. Bei dem Versuch, sie loszuwerden, löst er eine Katastrophe nach der anderen aus ...…mehr

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Produktbeschreibung
Wir schreiben das Jahr 2031: Staatsfeminismus, Hitzewellen, Wirbelstürme, Endzeitstimmung und ein Klassentreffen in der Hamburger Vorortkneipe »Ehrlich«. Dank der Verjüngungspille Ephebo, der auch Sebastian Bürger sein gutes Aussehen verdankt, sehen die Schulkameraden im besten Rentenalter alle wieder aus wie Zwanzig- bis Dreißigjährige. Wen interessiert es schon, wie hoch die Krebsrate von Ephebo ist. Als Sebastian seine heimliche Jugendliebe Elli trifft, ist es um ihn geschehen. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Sebastians Frau. Bei dem Versuch, sie loszuwerden, löst er eine Katastrophe nach der anderen aus ...
Autorenporträt
Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt in der Märkischen Schweiz. Bereits ihr Debüt »Regenroman« war ein sensationeller Erfolg. Auch ihre folgenden Romane »Dies ist kein Liebeslied«, »Die entführte Prinzessin« und »Taxi« waren Bestseller und sind in 14 Sprachen übersetzt. Zudem veröffentlichte sie zwei erfolgreiche Sachbücher zu aktuellen Themen. Für ihre Arbeit ist Karen Duve bereits mehrfach ausgezeichnet worden, die Presse feiert sie als »Ausnahmetalent unter den Autoren ihrer Generation« (Stuttgarter Zeitung).
Rezensionen
»Karen Duve entwirft in ihrem neusten Roman ein finsteres und unterhaltsames Zukunftsszenario, das um die Themen Macht und Kontrolle kreist.« Bücher magazin

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Alexander Kosenina spricht eine klare Warnung aus: Gewaltopfer und Menschen ohne distanzierten Blick sollten Karen Duves Roman lieber nicht lesen. Denn, was als mitunter recht plakativer, eindimensionaler dystopischer Blick auf das Jahr 2031 beginnt, auf Staatsfeminismus, Klimakatastrophen, Ökodiktatur, meint Kosenina, geht als veritable Horrorshow im Folterkeller des Protagonisten weiter, als Ausbuchstabierung übelster Hass-, Rache- und Vergewaltigungsfantasien eines Ökospießers. Verstörend, beklemmend, aber auch mitreißend findet der Rezensent Duves Psychopathografie, die ihn die entfesselte Triebnatur, das scheint ihm neu zu sein, aus der Täterperspektive erleben lässt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein Roman wie ein Schlag ins Gesicht. Karen Duve provoziert und unterhält so herrlich böse, dass man beim Lesen seine Aggressionen ausleben kann. Bild