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Sara ist 13 Jahre alt und verliebt in den Pfarrer Dario. Sie ist verliebt in den Vater ihrer besten Freundin Rosa. Sie ist verliebt in ihr Aussehen. Das Erwachsenwerden gerät ihr zu einem gnadenlosen Wechselspiel zwischen Kontrolle, Begierde und Macht.Cecilie Lind erzählt von einem Mädchen, das beginnt zu begreifen, dass nicht alle, die einem Komplimente machen, nur das Beste für einen wollen, und die versucht, die Regeln des Begehrens und Begehrtwerdens neu zu schreiben. Während Sara in einer Welt voller sexueller Projektionen nach Kontrolle über ihren Körper sucht, kämpft sie gleichzeitig…mehr

Produktbeschreibung
Sara ist 13 Jahre alt und verliebt in den Pfarrer Dario. Sie ist verliebt in den Vater ihrer besten Freundin Rosa. Sie ist verliebt in ihr Aussehen. Das Erwachsenwerden gerät ihr zu einem gnadenlosen Wechselspiel zwischen Kontrolle, Begierde und Macht.Cecilie Lind erzählt von einem Mädchen, das beginnt zu begreifen, dass nicht alle, die einem Komplimente machen, nur das Beste für einen wollen, und die versucht, die Regeln des Begehrens und Begehrtwerdens neu zu schreiben. Während Sara in einer Welt voller sexueller Projektionen nach Kontrolle über ihren Körper sucht, kämpft sie gleichzeitig mit einer anorektischen Selbstdisziplin, die sie zur Perfektion treibt.Lind gelingt es, Sara in diesem 'Lolita'-Roman aus Perspektive des Mädchens nicht lediglich als Opfer darzustellen, sondern sie als Getriebene zu zeigen. Dabei geht 'Mädchentier' weit über die Erkundung der Grenzen von Macht und Körperlichkeit hinaus und stellt zeitlose Fragen wie: Was bedeutet es, die Kontrolle zu haben - oder sie aufzugeben? Ein Roman, der berührt und verstört zugleich.
Autorenporträt
Cecilie Lind, geboren 1991 in Haderslev, machte 2013 ihren Abschluss an der Kopenhagener Schriftstellerschule, debütierte jedoch bereits 2010 mit dem Gedichtband ¿Ulven åd min eyeliner¿. Seither veröffentlichte sie zahlreiche Gedichtbände und zwei Romane. Lind gilt als eine der wichtigsten Lyrikerinnen ihrer Generation.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Sara ist 13. In der Pubertät wächst ihr ein Körper, der offenbar alle Schönheitsanforderungen der heutigen Zeit erfüllt. Und damit hat sie Macht, so Rezensentin Berit Dießelkämper. Männer verlieben sich in sie, Freundinnen werden eifersüchtig. Und sie scheint es zu genießen, was der Kritikerin gut gefällt, weil die Autorin, der sie eine "herrlich unerhörte Sprache" bescheinigt, eben nie moralisiere. Und wozu auch? Dieser Zustand endet so schnell, er hält genau genommen nur einen Roman lang, dann ist Sara erwachsen.

© Perlentaucher Medien GmbH