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  • Buch mit Leinen-Einband

Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung zu den Frisuren der Spätarchaik dar. Das Interesse gilt hierbei den Frisuren von Männern, d. h. von bartlosen Jugendlichen und bärtigen Erwachsenen. Als Material dienen vorrangig großplastische Bildwerke und Reliefs. Zudem werden Vasenbilder und Kleinbronzen als Vergleichsmaterial herangezogen. Der untersuchte Zeitraum umfaßt etwa die letzten drei Jahrzehnte des 6. Jhs. sowie die ersten beiden Jahrzehnte des 5. Jhs. v. Chr. Es sei erwähnt, daß dieser Zeitraum nicht 'dogmatisch' festgesetzt ist, sondern um plus /minus zehn Jahre variieren kann.…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung zu den Frisuren der Spätarchaik dar. Das Interesse gilt hierbei den Frisuren von Männern, d. h. von bartlosen Jugendlichen und bärtigen Erwachsenen. Als Material dienen vorrangig großplastische Bildwerke und Reliefs. Zudem werden Vasenbilder und Kleinbronzen als Vergleichsmaterial herangezogen. Der untersuchte Zeitraum umfaßt etwa die letzten drei Jahrzehnte des 6. Jhs. sowie die ersten beiden Jahrzehnte des 5. Jhs. v. Chr. Es sei erwähnt, daß dieser Zeitraum nicht 'dogmatisch' festgesetzt ist, sondern um plus /minus zehn Jahre variieren kann. Die Arbeit gliedert sich in einen typologischen und einen ikonologischen Teil. Eines der Ziele des typologischen Teils ist es, aufzuzeigen, welche Frisurentypen in der Spätarchaik dargestellt werden. Neben den typologischen Untersuchungen soll zudem die stilistische Entwicklung der Frisuren aufgezeigt werden. Ein weiteres Interesse der Arbeit gilt dem Übergang von der Archaik zur Klassik. Ferner sollen Rückgriffe und anachronistisches Festhalten an traditionellen Haarformen untersucht werden. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Ikonologie der Frisuren. Hierzu ergeben sich Fragen nach deren allgemeinen Sinngehalt im literarischen und bildnerischen Bereich. Des weiteren soll ergründet werden, ob mittels der Frisuren eine kontextuale Differenzierung möglich ist und wie die Frisuren in ihrem jeweiligen Bildkontext zu deuten sind.