In der DDR waren Mai-Demos eine nicht sehr geliebte Pflichtübung mit anschließendem Umtrunk. Nach der Wende schienen sie sich erledigt zu haben. Nicht so für den Tatort-Kommissar und Theatermann Peter Sodann, der sich gerne als "betenden Kommunisten" bezeichnet. Er meinte, dass sie wieder notwendig würden, wenn das so weiter geht, wie es dann auch weitergegangen ist. Auf den Mai-Demos des neuen Theaters in Halle hat Sodann seit 1992 Reden gehalten - über die Zeit, über Politik und Politiker, über die Dummheit, über Gott und die Welt. Es sind Texte mit viel Humor und doch voller Ernsthaftigkeit. Sodann bringt die Dinge auf den unbequemen Punkt.
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