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»Was für ein wunderbarer Erzähler, was für ein herrlicher Schriftsteller!« Marion Gräfin Dönhoff Golo Mann gilt als der große Erzähler unter den Historikern. Das beweisen nicht nur seine umfangreichen Bücher zur deutschen Geschichte oder die Autobiographie, auch die kleinen Arbeiten zeigen ihn als sprachlichen Könner und herausragenden Stilisten. Dieser Band versammelt Texte aus allen Schaffensperioden, die bisher allenfalls an entlegener Stelle publiziert wurden und die die ganze Breite von Golo Manns Wirken zeigen: als Historiker und politischen Publizisten, als Zeitzeugen, Erzähler und Mitglied der berühmten Familie Mann.…mehr

Produktbeschreibung
»Was für ein wunderbarer Erzähler, was für ein herrlicher Schriftsteller!«
Marion Gräfin Dönhoff
Golo Mann gilt als der große Erzähler unter den Historikern. Das beweisen nicht nur seine umfangreichen Bücher zur deutschen Geschichte oder die Autobiographie, auch die kleinen Arbeiten zeigen ihn als sprachlichen Könner und herausragenden Stilisten. Dieser Band versammelt Texte aus allen Schaffensperioden, die bisher allenfalls an entlegener Stelle publiziert wurden und die die ganze Breite von Golo Manns Wirken zeigen: als Historiker und politischen Publizisten, als Zeitzeugen, Erzähler und Mitglied der berühmten Familie Mann.
Autorenporträt
Golo Mann (1909-1994) ist einer der wichtigsten deutschen Historiker des 20. Jahrhunderts. Mit seinen großen Werken ¿Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts¿, ¿Wallenstein¿ und seiner Autobiographie ¿Erinnerungen und Gedanken¿ fand er ein begeistertes Publikum. Zuletzt erschienen unter dem Titel ¿Man muss über sich selbst schreiben¿ aus dem Nachlass edierte Erzählungen, Familienporträts und Essays. Außerdem hat Tilmann Lahme eine hochgelobte Biographie des Historikers vorgelegt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Höchst lesenswert findet Rezensent Uwe Naumann diese, vom Golo-Mann-Biografen Tilmann Lahme herausgegebene Sammlung unbekannter Essays und Erzählungen Manns. Denn darin werde der Historiker und Schriftsteller als " herausragender, oft unbequemer Intellektueller" noch einmal lebendig. Zu den Ereignissen dieses Buches gehört für den Rezensenten speziell das Prosastück "Vom Leben des Studenten Raimund", die Mann 1927 unter Pseudonym veröffentlicht habe. Darin habe er seine in der Öffentlichkeit lebenslang stets geheim gehaltene Homosexualität verhandelt.

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