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Es gibt in Deutschland eine Diskrepanz zwischen mehrheitlich empfundenem Änderungsbedarf in der Politik und den realisierten Reformen. Woran liegt dieses offensichtliche Missverhältnis? Könnte es an Mängeln im "Management of Change" liegen?
Dieser aus der Betriebswirtschaft entlehnte Begriff wird im ersten Abschnitt des Buches anhand seiner praktischen Anwendung in einem großen Unternehmen erläutert. Dem werden die institutionellen Bedingungen politischer Entscheidungsprozesse und die Wirkungszusammenhänge bei politischen Reformvorhaben gegenüber gestellt. Ein besonders interessierender…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt in Deutschland eine Diskrepanz zwischen mehrheitlich empfundenem Änderungsbedarf in der Politik und den realisierten Reformen. Woran liegt dieses offensichtliche Missverhältnis? Könnte es an Mängeln im "Management of Change" liegen?
Dieser aus der Betriebswirtschaft entlehnte Begriff wird im ersten Abschnitt des Buches anhand seiner praktischen Anwendung in einem großen Unternehmen erläutert. Dem werden die institutionellen Bedingungen politischer Entscheidungsprozesse und die Wirkungszusammenhänge bei politischen Reformvorhaben gegenüber gestellt. Ein besonders interessierender Aspekt ist, welche Rolle die wissenschaftliche Beratung in diesem Umfeld spielen kann.

Der mangelnde Erfolg politischer Reformstrategien tritt auf dem Feld der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in Deutschland besonders deutlich und besonders schmerzlich zutage. Dieses Politikfeld dient daher exemplarisch als Problembereich, auf das sich die Beiträge des Buches überwiegend beziehen.

Der Band geht auf eine Tagung zurück, die die Gesellschaft für Programmforschung (GfP) in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) im März 2003 veranstaltet hat. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen (Politikwissenschaft, Institutionenökonomie u.a.) debattieren mit Praktikern aus Politik, Verwaltung und Unternehmen Ansätze und Erfolgsbedingungen politischer Reformstrategien. In dem "Werkstattbericht" werden auch die anschließenden Diskussionen wiedergegeben. Das gibt dem Band eine besondere Lebendigkeit.

Mit Beiträgen von Jürgen Haase, Sabine Kropp, Stefan Ramge, Günther Schmid, Werner Tegtmeier, Birgitta Rabe, Karl-Peter Fuß und Gerd Andres.