Eine Liebe in New York
Zwei Glücksritter in der Weltmetropole New York. Sie: eine junge tschechische Fotografin, er: Ramid, der vor 20 Jahren irgendwo im Nahen Osten nach Amerika aufgebrochen und in der Bronx gelandet ist. Als sie sich durch einen völlig unwahrscheinlichen Zufall auf einer Parkbank in Manhattan begegnen, hält er sie für die ihm von seiner Mutter geweissagte große Liebe. Es beginnt ein gemeinsames Leben inmitten der großstädtischen Wildnis, ein Liebesreigen zwischen den Verpflichtungen der Herkunft und den Hoffnungen und Gefährdungen der flirrenden neuen Welt.
Zwei Glücksritter in der Weltmetropole New York. Sie: eine junge tschechische Fotografin, er: Ramid, der vor 20 Jahren irgendwo im Nahen Osten nach Amerika aufgebrochen und in der Bronx gelandet ist. Als sie sich durch einen völlig unwahrscheinlichen Zufall auf einer Parkbank in Manhattan begegnen, hält er sie für die ihm von seiner Mutter geweissagte große Liebe. Es beginnt ein gemeinsames Leben inmitten der großstädtischen Wildnis, ein Liebesreigen zwischen den Verpflichtungen der Herkunft und den Hoffnungen und Gefährdungen der flirrenden neuen Welt.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Petra Hulova sieht Hans-Peter Riese als einer jungen Generation tschechischer Autoren und Autorinnen angehörig, die sich wenig für die Geschichte ihres Landes und die Schicksale ihrer Eltern interessiert. Die Geschichte zweier sich in New York treffender Emigranten (einer tschechischen Fotografin und eines aus dem Nahen Osten kommenden Artisten), die der Roman erzählt, besticht laut Riese durch die Beschreibung der Fremde und der Entwurzelung in den unteren Gesellschaftsschichten der USA, die von der Autorin mit großer Beobachtungsgabe und einer kunstvollen Schnitttechnik umgesetzt wird. Allerdings verliert der Rezensent beim Lesen mehr als einmal den Faden. Zu groß, meint er, sei Hulovas Fabulierlust, zu vielfältig die Themen, Biografien, Handlungsstränge und Facetten des Buches. Nur allzu gern hätte Riese eine der vielen Lebensgeschichten über längere Distanz verfolgt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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