Unsere Eliten verdienen diese an sich ehrende Bezeichnung schon lange nicht mehr. Ihre Welt hat sich vom Wohl der Allgemeinheit abgekoppelt. Machtsucht und Gier bestimmen ihr hemmungsloses Treiben. Das natürliche Streben des Lebens nach größeren Freiräumen hat sich bei den Eliten von allen traditionellen ethischen Werten gelöst, es zählt nur noch das eigene Ich und sein Erfolg. Die Gesellschaft zerfällt immer mehr in eine kleine sich elitär fühlende Gruppe Erfolgreicher und Vermögender sowie in eine immer leider zahlreicher werdende Gruppe verarmter Menschen. Die Mitte der heutigen Gesellschaft, über viele Generationen die weitaus größte Gruppe, verschwindet langsam aber sicher von der bunten Bildfläche. Die Menschen fühlen ihre Ohnmacht und versinken in Resignation und Abscheu. Sie haben ihr Interesse an dem politischen Hin und Her verloren und gehen mangels angebotener und auch glaubwürdiger Alternativen einfach nicht mehr zur Wahl. Sie haben sich lange genug anhören müssen, diese und jene politische Entscheidung sei alternativlos. Was für ein Wort in einem an sich freiheitlich und demokratisch organisierten Staat! Aber ist er dies heute wirklich noch? Demokratien haben immer Alternativen, sie leben von ihnen. Deshalb stellt der Autor auch einige von ihnen aus besonders wichtigen Politikfeldern im letzten Teil seines Buches vor.
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