Marcel Duchamp zählt zu den rätselhaftesten Künstler_innen des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1920 erschuf er sein Alter Ego Rrose Sélavy, eine der schillerndsten Figuren der modernen Kunst. Lars Blunck widmet sich erstmals umfassend der komplexen Geschichte von Rrose Sélavy. Unter Berücksichtigung aller relevanten Werke rekonstruiert er die historischen Kontexte und beleuchtet Duchamps künstlerische Haltung der 1920er-Jahre. Duchamp, der unter dem Namen Rrose Sélavy auf spielerische und ironische Weise die Ansprüche der Kunst und der Künstler_innen seiner Zeit - Freund_innen wie Gegner_innen - verspottete, lehnte alle Ismen ab und schuf zugleich seinen eigenen: den "Au-Cul-Ismus". Rrose Sélavy machte sich über die Kunst selbst lustig.
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