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Die Marginalistik betrachtet die Welt von den Rändern her. Auch der vorliegende Band bietet wieder ganz unterschiedliche Perspektiven auf Randphänomene: In der Wissenschaft gibt es neben den Repräsentanten des Mainstreams auch akademische Randfiguren wie Exzentriker, Störenfriede und Hofnarren. Und gegenüber vorschnellen Gewissheiten hilft die Kultur des Zweifelns. Wenn ein Gericht die Ambivalenz nonverbaler Zeichen ignoriert, dann ist ein Fehlurteil vorprogrammiert. Ein Kommunikationswissenschaftler schildert sein Leben mit einem Doppelgänger, während seine Kollegin den neuen Beruf der…mehr

Produktbeschreibung
Die Marginalistik betrachtet die Welt von den Rändern her. Auch der vorliegende Band bietet wieder ganz unterschiedliche Perspektiven auf Randphänomene: In der Wissenschaft gibt es neben den Repräsentanten des Mainstreams auch akademische Randfiguren wie Exzentriker, Störenfriede und Hofnarren. Und gegenüber vorschnellen Gewissheiten hilft die Kultur des Zweifelns. Wenn ein Gericht die Ambivalenz nonverbaler Zeichen ignoriert, dann ist ein Fehlurteil vorprogrammiert. Ein Kommunikationswissenschaftler schildert sein Leben mit einem Doppelgänger, während seine Kollegin den neuen Beruf der Intimitätskoordinatorin vorstellt. Der Journalist als Figur auf der Theaterbühne, Geschichte und Gegenwart des Rosenkranzgebets, die Freuden der Chorkommunikation und schlechte Erfahrungen mit der Relevanzpolizei von Wikipedia sind weitere Felder marginalistischer Tiefenrecherche und Entdeckerfreude.
Autorenporträt
Walter Hömberg, Dr. phil., ist Kommunikationswissenschaftler und Publizist. Er war Lehrstuhlinhaber für Journalistik an den Universitäten Bamberg und Eichstätt und Gastprofessor an den Universitäten Wien und Fribourg. Seit mehr als zwei Jahrzehnten leitet er das Institut für Marginalistik in München-Obermenzing.