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In einem kleinen fränkischen Dorf erscheint aus heiterem Himmel dem AlfredKummer die Mutter Gottes. Maria bricht in sein bisher ereignislosesLeben wie ein Donnerschlag ein, bringt aber auch ein Dorf durcheinander,das mit all dem nichts anzufangen weiß und sich in verschrobene Spekulationenflüchtet. Ist er tatsächlich ein Seher? Ausgerechnet Alfred? Ausblickein eine trostlose Kindheit der letzten Kriegsjahre vermögen ebenso wenig Erhellendesbeizutragen wie die Experten-Erklärungen der medizinischen undder kirchlichen Zunft (von Heautoskopien, Infantilitäten und anderen Dingenist die Rede...).…mehr

Produktbeschreibung
In einem kleinen fränkischen Dorf erscheint aus heiterem Himmel dem AlfredKummer die Mutter Gottes. Maria bricht in sein bisher ereignislosesLeben wie ein Donnerschlag ein, bringt aber auch ein Dorf durcheinander,das mit all dem nichts anzufangen weiß und sich in verschrobene Spekulationenflüchtet. Ist er tatsächlich ein Seher? Ausgerechnet Alfred? Ausblickein eine trostlose Kindheit der letzten Kriegsjahre vermögen ebenso wenig Erhellendesbeizutragen wie die Experten-Erklärungen der medizinischen undder kirchlichen Zunft (von Heautoskopien, Infantilitäten und anderen Dingenist die Rede...). Alfreds große und unerreichte Liebe Thea, aber auch vieleskurrile Dorfbewohner säumen seinen Weg bis zum folgenden Jahr, in demer sich völlig in die Enge getrieben sieht und sich verabschiedet. Was passiertin einem Dorf, wenn jemand anders ist? Maria erscheint - und die Geschichteeiner Ausgrenzung, ja eines Rufmords, beginnt...
Autorenporträt
Wolfgang Weigand wurde 1966 in Schweinfurtgeboren und lebt seit 24 Jahren in derSchweiz. Als freischaffender Theologe begleiteter Menschen beim Abschied und in derLiebe. Zudem tritt er als Kabarettist auf (seinaktuelles Programm: "Keine Angst vor der Wahrheit!").2006 erschien seine Novelle "Legion", 2017bei K&N die Erzählung "Sterbelos" und 2018 derErzählband "Grenzgänger". Zudem war er Co-Autor zweier Sachbücher: "Kann denn LiebeLüge sein?", 2014, und "Erfüllende Liebe", 2015.
Rezensionen
"Da schreibt einer nah an dem, was uns angeht, bewegt underschüttert: die Dinge des Lebens, die oft schmerzlich, aber imerzählenden Benennen auch tröstlich gebannt sind."(Urs Faes)