Das Drama "Maria Stuart" von Friedrich Schiller spielt im 16. Jahrhundert und beleuchtet die letzten Tage der schottischen Königin Maria Stuart. Die Handlung entfaltet sich in einer Zeit politischer Intrigen und religiöser Spannungen. Maria Stuart, die in England gefangen gehalten wird, steht im Zentrum eines Machtkampfes zwischen den protestantischen und katholischen Fraktionen. Ihr Cousin, Königin Elisabeth I. von England, sieht in Maria eine Bedrohung für ihren Thron und zögert, sie freizulassen. Die Handlung des Dramas konzentriert sich auf die inneren Konflikte der Charaktere, insbesondere auf die moralischen und emotionalen Dilemmata, mit denen Maria konfrontiert ist. Sie wird von ihren eigenen Gefühlen und der Loyalität ihrer Anhänger hin- und hergerissen. Der Konflikt zwischen persönlicher Integrität und politischer Notwendigkeit wird durch die Interaktionen zwischen Maria und den anderen Charakteren, einschließlich ihres Beraters David Rizzio und ihres Ehemanns Lord Darnley, verstärkt. Schiller nutzt diese historischen Figuren, um universelle Themen wie Macht, Verrat und Leidenschaft zu erforschen. Das Drama endet tragisch mit Marias Hinrichtung, die als ein Akt politischer Notwendigkeit dargestellt wird, der jedoch auch die moralische Ambivalenz der beteiligten Charaktere offenbart.
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