Paula braucht nicht viel zum Leben: ihre Wohnung, ein bisschen Geld für Essen und ihren kleinen Bruder Tim, den sie mehr liebt als alles auf der Welt. Als Tim bei einem schrecklichen Unfall ums Leben kommt, fällt sie in eine schwere Depression. Erst die Begegnung mit Helmut, einem schrulligen alten Herrn, erweckt wieder Lebenswillen in ihr. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg nach Österreich. Dort will Helmut ein altes Versprechen einlösen. Auf dem Weg finden beide nicht nur eine unerwartete Freundschaft, sondern auch zu sich selbst zurück - auf die ein oder andere Weise.
"Ein Buch, das Geborgenheit bietet und Hoffnung schenkt." Yasmina Banaszczuk "Helmut ist ab sofort (neben der Queen) mein Rolemodel fürs Altsein. Ich liebe seine nonchalante Renitenz - und wie zärtlich unsentimental wir ihn hier kennenlernen dürfen." Anja Rützel "Eigentlich kann man gar kein Buch schreiben, das vom Sterben handelt, gleichzeitig sehr lustig und tieftraurig ist, sich aber anfühlt wie ein Roadmovie. Wie gesagt: eigentlich!" Sascha Lobo
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Manuela Reichart ist total berührt von diesem Debütroman der Bloggerin und Sterbebegleiterin Jasmin Schreiber, die darin von Schmerz und Verlust erzählt: Eine junge Frau hat ihren Bruder verloren, ein älterer Mann seine Frau, beide tun sich zusammen und fahren nach Südtirol, um alte Versprechen einzulösen und neue Hoffnung zu schöpfen. Reichart zitiert viel in ihrer kurzen Rezension, beteuert aber, dass Schreiber etwas ganz Ungewöhnliches gelinge, nämlich über Schweres leicht zu erzählen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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