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Marianne Weber ist vor allem als Ehefrau Max Webers, als Verfasserin seiner Biographie und Herausgeberin seiner Werke bekannt. Ihr eigenständiges Leben in Wissenschaft und Frauenbewegung wurde dagegen bisher kaum beachtet. Hinweise, etwa auf ihre profunde Kenntnis des Werkes von Max Weber durch Wilhelm Hennis, blieben im professionellen Diskurs weitgehend unrezipiert. Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um die erste Buchpublikation über Marianne Weber. Die Autorinnen und Autoren untersuchen Marianne Webers Leben und Werk aus verschiedenen Perspektiven und gehen auf den privaten Bereich…mehr

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Produktbeschreibung
Marianne Weber ist vor allem als Ehefrau Max Webers, als Verfasserin seiner Biographie und Herausgeberin seiner Werke bekannt. Ihr eigenständiges Leben in Wissenschaft und Frauenbewegung wurde dagegen bisher kaum beachtet. Hinweise, etwa auf ihre profunde Kenntnis des Werkes von Max Weber durch Wilhelm Hennis, blieben im professionellen Diskurs weitgehend unrezipiert. Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um die erste Buchpublikation über Marianne Weber. Die Autorinnen und Autoren untersuchen Marianne Webers Leben und Werk aus verschiedenen Perspektiven und gehen auf den privaten Bereich wie Ehe, Familie und Freundschaften ebenso ein wie auf ihre wissenschaftlichen und frauenpolitischen Arbeiten.
Autorenporträt
Geboren 1944; Studium der Soziologie in Frankfurt, Münster, und Berlin; 1972 Promotion; 1984 Habilitation; Privatdozentin und außerplanmäßige Professorin an der Universität Osnabrück.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Marianne, das Gehirn hinter Max": In seiner Besprechung unter diesem zunächst etwas spöttisch klingenden Titel zeigt sich Rezensent Gregor Schöllgen jedoch ausgesprochen überzeugt von den zentralen Thesen dieses von Bärbel Meurer herausgegebenen Sammelbandes, der das lange vorherrschende Bild von Max Webers Ehefrau Marianne Weber einer Revision unterzieht, wie der Rezensent berichtet, und dessen Aufsätze auf die erste Tagung zurückgehen, die über Marianne Weber veranstaltet wurde - in ihrem Geburtsort Oerlinghausen. Herausgekommen ist, lobt Schöllgen überschwänglich, "ein bahnbrechender Band mit einer Fülle neuer und origineller Einsichten und Einschätzungen". Neigte man beispielsweise bislang dazu, Max Weber einen hohen Anteil an der Entstehung der Arbeiten seiner Frau zu attestieren, so dreht, berichtet Schöllgen, Bärbel Meurer hier nun den Spieß um und geht der Frage nach, was Max Weber seiner Frau verdankte, und: "Offenbar war das einiges." In dem Band finden sich, erfährt man, außerdem Beiträge von Guenther Roth, Ingrid Gilcher-Holtey, Christa Krüger, M. Rainer Lepsius, Heide-Marie Lauterer, Klaus Kempter, Margit Göttert, Stephan Buchholz, Theresa Wobbe und Klaus Lichtblau - die dafür mitunter bislang noch unbekannte, zum Teil im Privatbesitz befindliche Quellen ausgewertet haben.

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