Ein geheimnisvoller Fremder betritt die Bühne der venezianischen Gesellschaft und entfacht eine Kette von Ereignissen, die das Schicksal der alteingesessenen Familie Caboga für immer verändern wird. Im Herzen des 19. Jahrhunderts, einer Zeit des Umbruchs und der gesellschaftlichen Umwälzungen, entfaltet sich die Geschichte von Marino Caboga, einem Mann, der zwischen Tradition und Moderne gefangen ist. Die prächtige Kulisse Venedigs, mit ihren Kanälen und Palästen, bildet den Hintergrund für diese packende Erzählung, die die Leser in eine Welt voller Intrigen, Machtspiele und verborgener Leidenschaften entführt. Die zentralen Themen des Romans kreisen um die Konflikte zwischen alten Werten und neuen Idealen, die Suche nach Identität und die Frage nach dem eigenen Platz in einer sich schnell verändernden Welt. Marino Caboga, der Protagonist, steht vor der Herausforderung, seine familiären Verpflichtungen mit seinen persönlichen Ambitionen in Einklang zu bringen. Diese psychologische Analyse eines Mannes, der mit den Erwartungen seiner Umgebung ringt, bietet einen tiefen Einblick in die menschliche Natur und die Komplexität sozialer Beziehungen. Durch die kunstvolle Verwebung von historischen Fakten und fiktiven Elementen gelingt es Ludwig Achim von Arnim, ein lebendiges Bild der damaligen Zeit zu zeichnen. Der Leser wird Zeuge der inneren und äußeren Kämpfe, die Marino Caboga durchlebt, und erhält dadurch eine neue Perspektive auf die universellen Themen von Ehre, Loyalität und persönlicher Freiheit. Diese Erzählung lehrt uns, die Bedeutung von Tradition und Wandel in unserem eigenen Leben zu hinterfragen und die Balance zwischen beiden zu finden.
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