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Wir erleben den Aufstand des Selbermachens gegen eine anonyme industrielle Massenproduktion. Die Marke Eigenbau verlässt den Hobbykeller und entert die Ladenlokale, Laufstege und das Internet. Wo die listenreiche und verstreute Revolution des Selbermachens zuschlägt, verändert sie die Spielregeln von Arbeit, Produktion und Konsum. Ihre Vorboten sind boomende Webplattformen für Handgemachtes, neue Märkte für hochwertige und ökologische Produkte zu fairen Preisen, die wachsende Open Source-Bewegung und die Renaissance der Manufakturen.
Holm Friebe und Thomas Ramge belegen anhand vieler
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Produktbeschreibung
Wir erleben den Aufstand des Selbermachens gegen eine anonyme industrielle Massenproduktion. Die Marke Eigenbau verlässt den Hobbykeller und entert die Ladenlokale, Laufstege und das Internet. Wo die listenreiche und verstreute Revolution des Selbermachens zuschlägt, verändert sie die Spielregeln von Arbeit, Produktion und Konsum. Ihre Vorboten sind boomende Webplattformen für Handgemachtes, neue Märkte für hochwertige und ökologische Produkte zu fairen Preisen, die wachsende Open Source-Bewegung und die Renaissance der Manufakturen.

Holm Friebe und Thomas Ramge belegen anhand vieler Beispiele, warum Masse künftig die Summe der Nischen sein wird, wo die Grenzen zwischen Produzenten und Käufern verschwinden und wie auch Unternehmen von der neuen individualistischen Massenbewegung profitieren können, die dem globalen Kapitalismus eine neue Wendung geben wird.

Jedes Buch ein handgemachtes Unikat!
Wir erleben die Rebellion des Selbermachens gegen eine anonyme industrielle Massenproduktion. Hochwertige Produkte zu fairen Preisen; der Produzent ist Teil der Marke und kann auf fast jeden Wunsch der Verbraucher eingehen: Das ist »Marke Eigenbau«. Holm Friebe und Thomas Ramge belegen anhand vieler nationaler und internationaler Beispiele, wie das schon jetzt funktioniert und warum Masse künftig die Summe der Nischen sein wird. Die Grenzen zwischen Produzenten und Käufern werden fließend, aus Konsumenten werden »Prosumenten«, die selbst Produkte herstellen und ihre Marktmacht entdecken. Eine Bewegung, die dem globalen Kapitalismus eine neue Wendung geben wird.
Autorenporträt
Holm Friebe ist Volkswirt, Geschäftsführer der Zentralen Intelligenz Agentur (ZIA) in Berlin und Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste. Er ist Autor mehrerer Sachbücher.

Thomas Ramge, geboren 1971, studierte in Gießen, Paris und Washington Geschichte und Politikwissenschaft. Nach dem Volontaria arbeitete er als Hörfunkmoderator und Fernsehredakteur beim SWR, anschließend als politischer Korrespondent bei Deutsche Welle TV. Als freier Berater hat er diverse Corporate-Publishing-Magazine entwickelt, Innovations-Workshops geleitet und Leitbildprozesse moderiert. Zurzeit ist er Technologie-Korrespondent des Wirtschaftsmagazins "brand eins" und Contributing Editor des "Economist". 2007 erhielt Thomas Ramge den Herbert-Quandt-Medien-Preis. 2008 stand er auf der Shortlist für den Kischpreis. "Die Flicks" wurde mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis ausgezeichnet. Sein Buch "Data Unser" war auf der Shortlist des International Book Award.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Zeit der Großkonzerne ist vorbei, und die Zukunft gehört kreativen Kleinstbetrieben und selbständigen Individualisten - eine solche Tendenz beobachten Holm Friebe und Thomas Range in ihrem gemeinsam verfassten Buch, wundert sich Rezensent Jan Grossarth. Die Autoren nennen, so Grossarth, zahlreiche Beispiele kleiner Existenzgründer, um ihre These zu untermauern. Es gelinge ihnen durchaus, die Folgen von Fremdbestimmung bei gleichzeitig ständig drohendem Arbeitsplatzverlust sozialpsychologisch fundiert zu beschreiben, konzediert Grossarth. Aus Beispielen erfolgreicher Existenzgründungen auf einen "Aufstand der Massen gegen die Massenproduktion" zu schließen, erscheint dem Rezensenten jedoch als konstruiert. Er hätte dem Buch mehr Distanz zu dessen postulierter Zielgruppe, der sogenannten Loha-Bewegung ("Lifestyle of Health and Sustainability"), und etwas Humor gewünscht und dafür weniger von dem "unsäglichen Vokabular der Zukunftsforscher".

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