Eine Autobombe in den Seitenstraßen von Tel Aviv. Ein Diamantenraub in Haifa. Bürgerkrieg im Libanon. Rebellenkämpfer im kolumbianischen Dschungel. Ein Doppelmord in Los Angeles.
Wie hängt all dies zusammen? Das weiß nur Cohen, ein Mann, der sein Land liebt. Ein vernünftiger Mann für unvernünftige Zeiten.
Maror ist die Geschichte eines Krieges um die Seele eines Landes - es ist eine wahre Geschichte. All diese Dinge sind passiert.
Wie hängt all dies zusammen? Das weiß nur Cohen, ein Mann, der sein Land liebt. Ein vernünftiger Mann für unvernünftige Zeiten.
Maror ist die Geschichte eines Krieges um die Seele eines Landes - es ist eine wahre Geschichte. All diese Dinge sind passiert.
»Der aus einem Kibbuz stammende Lavie Tidhar erzählt in seinem fulminanten Thriller Maror, wie Israel durch Krieg und Verbrechen mächtig geworden ist. Ein großer Roman in einer heiklen Zeit, der voller Gewalt und Zorn steckt.« Sonja Hartl SWR 20240731
»... eine Kriminalgeschichte des Staates Israel - und von biblischer Wucht.« Georg Humbel NZZ am Sonntag 20250928
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Was die Leserschaft in diesem gewaltigen Politthriller erwartet, kündigt der Titel schon an: "Maror" ist hebräisch und bedeutet so viel wie "bittere Kräuter", es wird zum Anfang des Pessach-Festes verspeist, um an das ägyptische Exil zu erinnern. Bitteres Kraut ist es auch, das dem Rezensenten Tobias Gohlis in Lavie Tidhars Roman verabreicht wird. Und es gemahnt ebenso an eine Vergangenheit voller Schrecken, voller Krieg, Gewalt und Hass, so Gohlis. Wie Israel "stärker, moderner, aber auch archaischer" wurde "durch Verbrechen" werde hier erzählt. Tidhar beschreibe diese Verbrechen in mehreren Episoden eindringlich, präzise, reportagenhaft und, wie er selbst meint: wahrheitsgemäß. Im dunklen Zentrum des Geschehens, als verbindendes Glied zwischen den Episoden steht ein Mann namens Cohen, der vieles sein kann und zu sein bereit ist - Waffenschmuggler, Räuber, Mörder, Landbesetzer - was immer er für sein Land für notwendig hält. Gemeinsam ergeben diese Episoden ein brachiales historisches Krimi-Epos, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Maror ist ein knüppelharter neo-noir über Gier, Korruption, Geheimdienste … ein so imposanter wie superber Thriller … eine atemberaubende Epopöe, dunkel wie die Bücher James Ellroys, hart wie die Don Winslows."









