Die ersten Publikationen Martin Heideggers
Martin Heidegger hat immer wieder die prägende Bedeutung seiner Meßkircher Heimat für sein Leben und Werk betont. Seine heimatliche Verbundenheit und seine Bodenständigkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Denken und lassen sich in seinem Gesamtwerk belegen.
»Heidegger und seine Heimat« erschließt frühe, bislang vergessene Zeitungsbeiträge und Rezensionen Martin Heideggers. Sie dokumentieren die Bedeutung der oberschwäbischen Region für den Meßkircher Philosophen. Unter ihnen befindet sich die erste Veröffentlichung überhaupt: »Allerseelenstimmungen« aus dem Jahr 1909, als Heidegger 20 Jahre alt war. Einer breiten Öffentlichkeit werden erstmals vollständig die frühesten Publikationen und Vorträge (1909 - 1913) Heideggers sowie seine Nachkriegsvorträge aus den fünfziger und sechziger Jahren zugänglich gemacht.
Bilder, Texte, Stammbäume, die Ergebnisse von Elsbeth Büchins Recherchen präsentieren die jahrzehntelange Ahnenforschung zu Martin Heidegger. Zahlreiche Bilder aus dem Privatbesitz veranschaulichen einprägsam Martin Heideggers Heimatverbundenheit und zeigen, wie lebendig sein Denken in seiner Geburtsstadt, dem oberschwäbischen »Geniewinkel«, und in der Landschaft Oberschwabens verwurzelt war.
Bei Klett-Cotta sind weitere Bücher und CDs mit Vorträgen von Martin Heidegger lieferbar wie z.B.:
- Der Satz vom Grund
- Die Technik und die Kehre
- Nietzsche I und II
- Unterwegs zur Sprache
- Was ist das - die Philosophie?
Zu den Büchern gelangen Sie über »Gesamtprogramm«.
Martin Heidegger hat immer wieder die prägende Bedeutung seiner Meßkircher Heimat für sein Leben und Werk betont. Seine heimatliche Verbundenheit und seine Bodenständigkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Denken und lassen sich in seinem Gesamtwerk belegen.
»Heidegger und seine Heimat« erschließt frühe, bislang vergessene Zeitungsbeiträge und Rezensionen Martin Heideggers. Sie dokumentieren die Bedeutung der oberschwäbischen Region für den Meßkircher Philosophen. Unter ihnen befindet sich die erste Veröffentlichung überhaupt: »Allerseelenstimmungen« aus dem Jahr 1909, als Heidegger 20 Jahre alt war. Einer breiten Öffentlichkeit werden erstmals vollständig die frühesten Publikationen und Vorträge (1909 - 1913) Heideggers sowie seine Nachkriegsvorträge aus den fünfziger und sechziger Jahren zugänglich gemacht.
Bilder, Texte, Stammbäume, die Ergebnisse von Elsbeth Büchins Recherchen präsentieren die jahrzehntelange Ahnenforschung zu Martin Heidegger. Zahlreiche Bilder aus dem Privatbesitz veranschaulichen einprägsam Martin Heideggers Heimatverbundenheit und zeigen, wie lebendig sein Denken in seiner Geburtsstadt, dem oberschwäbischen »Geniewinkel«, und in der Landschaft Oberschwabens verwurzelt war.
Bei Klett-Cotta sind weitere Bücher und CDs mit Vorträgen von Martin Heidegger lieferbar wie z.B.:
- Der Satz vom Grund
- Die Technik und die Kehre
- Nietzsche I und II
- Unterwegs zur Sprache
- Was ist das - die Philosophie?
Zu den Büchern gelangen Sie über »Gesamtprogramm«.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Als "heimattümelnde, dem Kult des 'Bodenständigen? bis hin zur 'Ahnenforschung? ergebene Dokumentation" brandmarkt Ludger Lütkehaus diesen von Alfred Denker und Elsbeth Büchin besorgten Band über "Martin Heidegger und seine Heimat". Der zugrundeliegenden Hypothese, Heidegger werde in dem Maße politisch irrtumsanfällig, wie er sich von seiner katholischen Glaubensheimat entfernt, mag er sich keinesfalls anschließen. Vielmehr erblickt er gerade im "unsäglichen Material" der Heideggerschen Erstpublikationen aus den Jahren 1909 bis 1915, das Denker und Büchin in "apologetischer Absicht" zusammentragen haben, einen Beleg für das Gegenteil. Schon in den frühen Texten, die Heidegger für das erzkatholische, ultramontane und zentrumsnahe "Heuberger Volksblatt" verfasste, habe er sich so "schroff, auftrumpfend, herrisch und überaus geltungsbedürftig" gezeigt, wie er es später nur allzu oft war. Lütkehaus sieht durchaus ideologische Kontinuitäten in Heideggers Denken, die auch den Bruch mit der katholischen Kirche überdauerten: "Sowohl der katholische wie der NS-Rektor Heidegger pflegt seine antimodernistischen Ressentiments."
© Perlentaucher Medien GmbH
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