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Die vorherrschende Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Berufen und -Studiengängen wirft Fragen zur Geschlechtergerechtigkeit und Talentnutzung auf. Trotz gesetzlicher Gleichstellung bestehen in Vorarlberg weiterhin Ungleichheiten, die auf ungleiche Bezahlung und traditionelle Rollenbilder zurückzuführen sind (Vorarlberg Landesregierung, o. D.). Laut PISA ist die Geschlechterdifferenz in Mathematik in Österreich mit 19 Punkten besonders groß (Toferer et al., 2023). Ziel dieser Arbeit ist es, mit mädchenzentriertem Mathematikunterricht Schülerinnen der Sekundarstufe I positiv für Mathematik…mehr

Produktbeschreibung
Die vorherrschende Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Berufen und -Studiengängen wirft Fragen zur Geschlechtergerechtigkeit und Talentnutzung auf. Trotz gesetzlicher Gleichstellung bestehen in Vorarlberg weiterhin Ungleichheiten, die auf ungleiche Bezahlung und traditionelle Rollenbilder zurückzuführen sind (Vorarlberg Landesregierung, o. D.). Laut PISA ist die Geschlechterdifferenz in Mathematik in Österreich mit 19 Punkten besonders groß (Toferer et al., 2023). Ziel dieser Arbeit ist es, mit mädchenzentriertem Mathematikunterricht Schülerinnen der Sekundarstufe I positiv für Mathematik und Naturwissenschaften zu stärken. Das Konzept basiert auf gendersensibler Didaktik, Rollenbildern, Sprache, Interaktionsmustern sowie passenden Lehr- und Lernmethoden. Befragt wurden Schüler:innen zweier Sekundarstufen I in Vorarlberg zu Motivation, Talentrichtung und Wahrnehmung des Unterrichts. Die Ergebnisse zeigen: Mädchenzentrierter Mathematikunterricht wirkt sich positiv auf Schülerinnen aus - mit Ausnahme der Relevanz alltagsnaher Aufgaben im Unterstufengymnasium.
Autorenporträt
Ich habe im Februar 2025 mein Masterstudium im Lehramt mit den Fächern Mathematik sowie Bewegung und Sport in Innsbruck abgeschlossen. Aktuell unterrichte ich an einer Sportmittelschule in Vorarlberg und spiele aktiv in der ersten Frauenfußball-Bundesliga. Mit meiner Arbeit möchte ich Mädchen bestärken und ihre Begeisterung für MINT-Fächer fördern.