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Matthias Walden (1927-1984) gehörte zu den prägenden Journalisten, die sich nach 1945 vehement für einen politischen Neuanfang in Deutschland einsetzten. Im Kern seines politischen Denkens stand die Verteidigung der liberalen Demokratie gegen Diktaturen und totalitäre Gesellschaftsentwürfe.Nils Lange legt mit dieser intellektuellen Biographie die erste umfassende Arbeit über Leben und Werk Matthias Waldens vor. Dabei arbeitet er sowohl die politischen als auch die ideengeschichtlichen Einflüsse heraus, die den profilierten Leitartikler des Verlags Axel Springer prägten.

Produktbeschreibung
Matthias Walden (1927-1984) gehörte zu den prägenden Journalisten, die sich nach 1945 vehement für einen politischen Neuanfang in Deutschland einsetzten. Im Kern seines politischen Denkens stand die Verteidigung der liberalen Demokratie gegen Diktaturen und totalitäre Gesellschaftsentwürfe.Nils Lange legt mit dieser intellektuellen Biographie die erste umfassende Arbeit über Leben und Werk Matthias Waldens vor. Dabei arbeitet er sowohl die politischen als auch die ideengeschichtlichen Einflüsse heraus, die den profilierten Leitartikler des Verlags Axel Springer prägten.
Autorenporträt
Nils Lange, Dr. phil, geboren 1987, studierte Geschichte, Politik- und Verwaltungswissenschaften und Zeitgeschichte an der Universität Potsdam. Er promovierte an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam und war Lehrbeauftragter am Historischen Institut. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Intellectual History und im politischen Denken im Kalten Krieg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Jacqueline Boysen freut sich über die Erinnerung an einen einflussreichen Jounalisten der alten Bundesrepublik, die Nils Lange mit seiner Dissertation über Matthias Walden vorlegt. Den "staatsloyalen Konservativen" Walden, seine unnachgiebige Investigationsarbeit in Sachen Adenauer-Zeit und seine spitzen Zeitanalysen vermittelt der Autor laut Boysen zwar anhand einer Vielzahl von Zitaten, deren einleuchtende Deutung aber gelingt der Rezensentin im Buch zu selten. Mehr Konzentration aufs Wesentliche hätte dem Buch gut getan, meint Boysen, und dazu gehört für sie auch der Fokus auf den Menschen Walden und dessen Charakter, etwa vermittels Zeitzeugenberichten.

© Perlentaucher Medien GmbH