»Warum hatten wir hier früher nie von Gwendolyn Brooks gehört?« FAZ
Die sensationelle Klassiker-Entdeckung aus den USA, jetzt im Taschenbuch!
Maud Martha Brown wächst in den 1920ern in der South Side von Chicago auf. Inmitten von verfallenen Kneipen und überwucherten Gärten träumt sie von New York, von der großen Liebe, von einer heiteren Zukunft. Sie schwärmt für Löwenzahn, verliebt sich das erste Mal, dekoriert ihre erste eigene Küche, bekommt ein Kind. Auch ihr hellhäutigerer Mann hat Träume: vom «Foxy Cats Club», von anderen Frauen, vom Krieg. Und dann ist da als allgegenwärtiger Begleiter noch der Rassismus dieser Zeit, angesichts dessen es nicht immer leicht fällt, Gleichmut und Würde zu bewahren.
In lakonischen Vignetten skizziert Gwendolyn Brooks den Alltag einer jungen Schwarzen Frau und erschafft dabei große Weltliteratur.
Die sensationelle Klassiker-Entdeckung aus den USA, jetzt im Taschenbuch!
Maud Martha Brown wächst in den 1920ern in der South Side von Chicago auf. Inmitten von verfallenen Kneipen und überwucherten Gärten träumt sie von New York, von der großen Liebe, von einer heiteren Zukunft. Sie schwärmt für Löwenzahn, verliebt sich das erste Mal, dekoriert ihre erste eigene Küche, bekommt ein Kind. Auch ihr hellhäutigerer Mann hat Träume: vom «Foxy Cats Club», von anderen Frauen, vom Krieg. Und dann ist da als allgegenwärtiger Begleiter noch der Rassismus dieser Zeit, angesichts dessen es nicht immer leicht fällt, Gleichmut und Würde zu bewahren.
In lakonischen Vignetten skizziert Gwendolyn Brooks den Alltag einer jungen Schwarzen Frau und erschafft dabei große Weltliteratur.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Warum erst jetzt, fragt sich Rezensentin Verena Auffermann bei der deutschen Erstveröffentlichung von Gwendolyn Brooks' einzigem Roman, schon 1953 verfasst - mit "literarischer Kühnheit" schildert Brooks hier Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben voll rassistischer Diskriminierung im Amerika der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die an sie angelehnte Protagonistin Maud beschreibt ihr Leben als Schwarze Frau und Mutter ohne moralisierendes Urteil, aber auch ohne Verkitschung - das gefällt Auffermann, die die genaue Sprache und den genauen Blick, den die Autorin auf ihr Leben wirft, als immer noch aktuell und lesenswert beschreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Maud Martha, ein Klassiker amerikanischer Literatur aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, erscheint nun endlich auch auf Deutsch ... Warum hatten wir hier früher nie von Gwendolyn Brooks gehört?« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Verena Lueken







