eine S-Bahn-Fahrt von West nach Ost, auf der Molly ihr Herz verliert
NOVEMBER 1989. Zwei Wochen nach der Maueröffnung betritt Molly, Typ Mauerblümchen, die S-Bahn in Richtung Ostberlin zum Geburtshaus ihrer Mutter. Auf der Strecke zwischen S-Charlottenburg und U-Schönhauser Allee begegnet die junge Deutsch-amerikanerin dem Ostberliner Schauspielstudenten Mick. Und beide müssen feststellen, dass noch viele unsichtbare Mauern fallen müssen – auch in ihnen selbst. «Mauerblümchen» ist die Geschichte einer Liebe auf den ersten Blick und einer Reise in ein unbekanntes Land, auf der zwei junge Menschen sich selbst, die Magie der Liebe und die Rätsel der deutsch-deutschen Verfremdungen entdecken.
NOVEMBER 1989. Zwei Wochen nach der Maueröffnung betritt Molly, Typ Mauerblümchen, die S-Bahn in Richtung Ostberlin zum Geburtshaus ihrer Mutter. Auf der Strecke zwischen S-Charlottenburg und U-Schönhauser Allee begegnet die junge Deutsch-amerikanerin dem Ostberliner Schauspielstudenten Mick. Und beide müssen feststellen, dass noch viele unsichtbare Mauern fallen müssen – auch in ihnen selbst. «Mauerblümchen» ist die Geschichte einer Liebe auf den ersten Blick und einer Reise in ein unbekanntes Land, auf der zwei junge Menschen sich selbst, die Magie der Liebe und die Rätsel der deutsch-deutschen Verfremdungen entdecken.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Eine junge jüdische Amerikanerin kommt im Spät-Achtziger West-Berlin nicht zurecht und will schon zurück nach New York. Dann aber fällt die Mauer, sie lernt einen Mann aus dem Osten kennen und lieben und schon sieht die Welt anders aus. Ein bisschen schematisch findet die Rezensentin Heidi Strobel das auf der Ebene der Erzählkonstruktion schon, aber Holly Jane Rahlen mache dann das beste daraus. Stilistisch sei das immer gelungen und in der Fremdperspektive auf den Osten speziell interessant. Umso besser, dass die Autorin davon dann auch "sinnlich-intensive Eindrücke" zu vermitteln versteht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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