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"schön scheint die lampe im mond" - ein Satz des bildenden Künstlers Max Ernst, der zeitlebens geschrieben hat und dessen literarisches Werk jetzt erstmals umfassend in deutscher Sprache zugänglich ist. Ob Gedicht, Kurzprosa, Roman oder Theaterstück, Kunst- und Theaterkritik, experimentelle Dichtung, Essay, Übersetzung oder Autobiografie, es gibt kein Genre, das er nicht bespielt hätte. Die früheste Publikation datiert aus seiner Studienzeit, eine Kunstrezension im Bonner Volksmund von 1912, die letzte erschien 1975, ein Jahr vor seinem Tod, in Paris. Damit präsentieren die Schriften einen…mehr

Produktbeschreibung
"schön scheint die lampe im mond" - ein Satz des bildenden Künstlers Max Ernst, der zeitlebens geschrieben hat und dessen literarisches Werk jetzt erstmals umfassend in deutscher Sprache zugänglich ist. Ob Gedicht, Kurzprosa, Roman oder Theaterstück, Kunst- und Theaterkritik, experimentelle Dichtung, Essay, Übersetzung oder Autobiografie, es gibt kein Genre, das er nicht bespielt hätte. Die früheste Publikation datiert aus seiner Studienzeit, eine Kunstrezension im Bonner Volksmund von 1912, die letzte erschien 1975, ein Jahr vor seinem Tod, in Paris. Damit präsentieren die Schriften einen Schaffensprozess von über sechzig Jahren, in denen sich Max Ernst virtuos zwischen den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch bewegt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wie entwickelte sich Max Ernst zum Dadaisten und in welchem Verhältnis stehen seine Schriften zu seiner bildenden Kunst? Das interessiert den Rezensenten Thomas Combrink am meisten. Der Literaturwissenschaftler skizziert mit vielen Zitaten aus den von Gabriele Wix herausgegebenen "Schriften" den Weg von Ernst über Expressionismus und Surrealismus zum Dadaismus. Dabei stellt er fest, dass der mit Humor geborene Ernst immer ein Teamplayer und in Sprache und Bild gleich erfinderisch war. Seine literarischen Texte hielt er aber nur für würdig veröffentlicht zu werden, wenn er sie in den Kontext seiner bildenden Kunst stellen konnte. So weit, so schön für Thomas Combrink. Aber er ärgert sich enorm über die "Bleiwüste", fehlende Abbildungen und bibliographische Lücken. Deshalb fehle dem Band die Atmosphäre.

© Perlentaucher Medien GmbH