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Zu Recht gilt Max Weber (1864 ? 1920) international als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke zählen in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu den Schlüsseltexten der wissenschaftlichen Ausbildung. Dirk Kaesler zeichnet knapp und anschaulich die entscheidenden Stationen seines Lebens und Wirkens nach und macht deutlich, wie eng sowohl die Themen der wissenschaftlichen Arbeiten Webers als auch deren Ergebnisse mit zeitgenössischen und familienbiographischen Zusammenhängen verflochten sind.

Produktbeschreibung
Zu Recht gilt Max Weber (1864 ? 1920) international als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Seine Werke zählen in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu den Schlüsseltexten der wissenschaftlichen Ausbildung. Dirk Kaesler zeichnet knapp und anschaulich die entscheidenden Stationen seines Lebens und Wirkens nach und macht deutlich, wie eng sowohl die Themen der wissenschaftlichen Arbeiten Webers als auch deren Ergebnisse mit zeitgenössischen und familienbiographischen Zusammenhängen verflochten sind.
Autorenporträt
Dirk Kaesler war bis zu seiner Emeritierung Professor für Allgemeine Soziologie an der Philipps-Universität Marburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dirk Kaeslers Biografie über Max Weber hat bei Gangolf Hübinger keinen ganz runden Eindruck hinterlassen. Das Leben des Begründers der Soziologie ist seines Wissens noch nie derart umfassend dargestellt worden wie in diesem Tausendseiten-Wälzer, in dem Kaesler, emeritierter Soziologieprofessor, die Summe seiner lebenslangen Beschäftigung mit Weber gezogen hat. Er findet in dem Buch bei der eingehenden Darstellung von Webers Schriften viele "anregende Akzente", vermisst aber eine konkrete Fragestellung, die über den thematischen Fokus des Untertitels "Preuße, Denker, Muttersohn" hinausgeht. "Preuße" scheint ihm Weber eher in dem Sinn, dass er negativ auf Preußen fixiert gewesen sei. Als "Denker" kann ihn Hübinger dagegen nicht genug rühmen und stimmt hier mit Kaesler sehr überein, während er dessen Charakterisierung Webers als "Muttersohn" insofern differenziert, als er die Mutter vor allem als finanziellen Rückhalt sieht. Der wissenschaftlichen Wert dieser Biografie wird für Hübinger dadurch deutlich beeinträchtigt, dass der Autor aus "stilistischen Gründen" darauf verzichtet hat, seine Zitate zu belegen. Als "roman vrai" erachtet der Rezensent diese Weber-Biografie dennoch für "lesenswert".

© Perlentaucher Medien GmbH
"In short, Dirk Kaesler's biography is set to be the standard reference work on Weber for a long time to come."
Ronald Speirs, Times Literary Supplement, 24. Juli 2015