Die Zerstörung von Knochen spielt eine zentrale Rolle bei Erkrankungen wie Osteoporose, rheumatoider Arthritis und Krebserkrankungen mit Knochenmetastasen. Sie entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen der Knochenresorption durch Osteoklasten und der Knochenbildung durch Osteoblasten. Die Osteoklastenaktivität wird durch die RANK/RANKL/OPG-Achse reguliert, wobei ein erhöhtes RANKL/OPG-Verhältnis die Osteoklastogenese fördert. Entzündungszytokine (z. B. TNF- , IL-1, IL-6) verstärken die RANKL-Expression und das Überleben der Osteoklasten. Bei Krebserkrankungen treiben vom Tumor stammende Faktoren wie PTHrP und Prostaglandine den RANKL-vermittelten Knochenabbau weiter voran. Bei der Knochenresorption werden Wachstumsfaktoren wie TGF-beta freigesetzt, die das Tumorwachstum ankurbeln und die Degradation fortsetzen. Enzyme wie MMPs und Cathepsin K bauen die Knochenmatrix ab, während Hypoxie und mechanischer Stress ebenfalls dazu beitragen. Das Verständnis dieser Mechanismen unterstützt Behandlungen wie Bisphosphonate, RANKL-Inhibitoren (z. B. Denosumab) und Anti-Cytokin-Therapien, die den Knochenschwund wirksam reduzieren.
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