Neu übersetzt: Die bibliophile zweisprachige Prachtausgabe mit 8 Farbillustrationen
Tragische Heroine, Rächerin, Magierin und Kindsmörderin: Medea, «die der Ehr beraubte Unglücksfrau» (Euripides), lässt niemanden kalt und fasziniert seit 2500 Jahren als eine der ambivalentesten Figuren der gesamten Weltliteratur. Selten sind die unheilvollen Triebkräfte der antiken Menschen- und Götterwelt - Raub und Intrige, Verrat und Rache, Stolz und Furor, Wut und Wahn - eindrucksvoller auf die Bühne gestellt worden. In Euripides' «Medea», dieser in jeder Hinsicht gewaltigen Tragödie, gewinnt eine eigenmächtig-eigensinnige Heldin Konturen, eine Heldin, die in ihrer Not das Heft des Handels selbst in die Hand nimmt und uns als Leidende wie als Leidbringende tief berührt.
Es brauchte einen Übersetzer vom Range Kurt Steinmanns, um Euripides' «Medea» - dieses vielschichtige Psychogramm einer erbitterten Frau und Mutter - neu zum Leben zu erwecken. Ein singuläres Klassikerereignis nicht nur auf der Bühne, auch als prachtvoll inszenierte Leseausgabe bei Manesse!
Tragische Heroine, Rächerin, Magierin und Kindsmörderin: Medea, «die der Ehr beraubte Unglücksfrau» (Euripides), lässt niemanden kalt und fasziniert seit 2500 Jahren als eine der ambivalentesten Figuren der gesamten Weltliteratur. Selten sind die unheilvollen Triebkräfte der antiken Menschen- und Götterwelt - Raub und Intrige, Verrat und Rache, Stolz und Furor, Wut und Wahn - eindrucksvoller auf die Bühne gestellt worden. In Euripides' «Medea», dieser in jeder Hinsicht gewaltigen Tragödie, gewinnt eine eigenmächtig-eigensinnige Heldin Konturen, eine Heldin, die in ihrer Not das Heft des Handels selbst in die Hand nimmt und uns als Leidende wie als Leidbringende tief berührt.
Es brauchte einen Übersetzer vom Range Kurt Steinmanns, um Euripides' «Medea» - dieses vielschichtige Psychogramm einer erbitterten Frau und Mutter - neu zum Leben zu erwecken. Ein singuläres Klassikerereignis nicht nur auf der Bühne, auch als prachtvoll inszenierte Leseausgabe bei Manesse!
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Der Schweizer Altphilologe Kurt Steinmann hat wieder großartig gearbeitet, freut sich Rezensent Hans-Albrecht Koch: Der pathetische Ton von Euripides wird in dieser Neuübersetzung des griechischen Klassikers bis ins Kleinste "vorzüglich" ins Deutsche übersetzt, lobt der Rezensent. So sei besonders beeindruckend zu lesen, wie Steinmann die seelische Zerrissenheit der mordenden Mutter Medea in seinen Worten aufscheinen lasse. Das grausamste Drama der Antike, so Koch, hat ein "Theaterrebell" geschrieben. Mit Steinmanns Übersetzung kann noch besser nachvollzogen werden, was Euripides von seinen Kollegen Aischylos und Sophokles unterschied, versichert der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Grandiose Neuübersetzung.« FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hans-Albrecht Koch













