Mittelalterliche Klänge sind mangels technischer Aufzeichnungsmöglichkeiten grundsätzlich verklungen und nur in Medien, wie Texten, Bildern, plastischen Kunstwerken, Notationen und Objekten, greifbar. Diese vielgestaltigen Medialisierungen des Ephemeren bieten ein neues Forschungsfeld, das nur in interdisziplinärer Zusammenarbeit unter Beteiligung etwa der Geschichtswissenschaft, Philologien, Musik- und Kunstgeschichte sowie Byzantinistik ausgeschöpft werden kann. Ausgehend von einer Einleitung, die die unterschiedlichen disziplinären Perspektiven auf den Gegenstand aufzeigt, nimmt der Sammelband die genauen Modalitäten der Medialisierungen des Ephemeren in unterschiedlichen historischen, performativen und überlieferungsgeschichtlichen Kontexten sowie Phänomene der Medienkombination und -konkurrenz in den Blick.				
				
				
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