Immer schon und immer noch "medialisiert" das Gerücht Begebenheiten und liefert Erklärungen für unbegreifliche Sachverhalte und rätselhafte Vorgänge. Von der Antike bis heute beunruhigen und verstören Gerüchte mit ihren unbestätigten Informationen die Menschen oder geben ihnen als willkommene Nachrichten in Krisensituationen vielleicht auch scheinbare Sicherheit. Aus verschiedenen theoretischen Perspektiven erklären die Autorinnen und Autoren dieses Bandes Begriffe, Formen und Strukturen des "Mediums Gerücht" und stellen sowohl historische als auch aktuelle Beispiele vor. Die einzelnen Studien beschreiben und reflektieren in allgemein verständlicher Form unter medienwissenschaftlichen, kommunikationstheoretischen, soziologischen, kulturgeschichtlichen, juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten Gerüchte auf Märkten, in Unternehmen und Organisationsprozessen sowie "Gerüchteküchen" der Erzähltradition, der Legendenbildung, der Propaganda und des Boulevards.
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