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Erscheint vorauss. November 2025
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Die Filmbeziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz - geprägt durch ihre geografische Nähe sowie historische und politische Entwicklungen - sind komplexer, als verbreitete Landschaftsklischees vermuten lassen.Die Beiträge in diesem Band gehen diesen Wechselwirkungen nach und beleuchten Mythen sowie die "Neutralität" der Schweiz, insbesondere im Umkreis der Filmproduktion der von Dialektvielfalt geprägten Deutschschweiz. Der Fokus liegt auf den 1930er und 1940er Jahren, als Emigrantinnen und Emigranten aus Nazi-Deutschland die Schweiz als Zufluchtsort aufsuchten - ein Land, das sich im…mehr

Produktbeschreibung
Die Filmbeziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz - geprägt durch ihre geografische Nähe sowie historische und politische Entwicklungen - sind komplexer, als verbreitete Landschaftsklischees vermuten lassen.Die Beiträge in diesem Band gehen diesen Wechselwirkungen nach und beleuchten Mythen sowie die "Neutralität" der Schweiz, insbesondere im Umkreis der Filmproduktion der von Dialektvielfalt geprägten Deutschschweiz. Der Fokus liegt auf den 1930er und 1940er Jahren, als Emigrantinnen und Emigranten aus Nazi-Deutschland die Schweiz als Zufluchtsort aufsuchten - ein Land, das sich im Sinne der "Geistigen Landesverteidigung" von den faschistischen Nachbarländern abzugrenzen versuchte. Für emigrierte Filmschaffende war es allerdings aufgrund restriktiver Einwanderungspolitik fast unmöglich, ihrer Profession nachzugehen. Der Band versammelt die überarbeiteten Vorträge des 37. Internationalen Filmhistorischen Kongresses, der im November 2024 in Hamburg stattfand.
Autorenporträt
Hans-Michael Bock ist Mitglied im Vorstand des Institut CineGraph - Hamburgisches Centrum für Filmforschung e. V. Publikationen zur deutschen und internationalen Filmgeschichte.

Jan Distelmeyer ist Filmwissenschaftler und seit 2002 Lehrbeauftragter der Universität Hamburg und Mitarbeiter von CineGraph , seit 2003 Mitarbeiter beim Deutschen Filminstitut - DIF.

Jörg Schöning ist Mitarbeiter der internationalen Filmfestspiele Berlin und der Nordischen Filmtage Lübeck.

Swenja Schiemann studierte Kunst- und Medienwissenschaften sowie Soziologie. Seit 2010 Mitarbeiterin bei CineGraph - Hamburgisches Centrum für Filmforschung e. V.