Reiche, mächtige und womöglich gefährliche Hedgefonds-Magnaten sind die Stars des Kapitalismus im 21. Jahrhundert. Ihre Wochenendpaläste sind Futter für die Fotografen von Vanity Fair, und die Möglichkeit, sie könnten ein Chaos auslösen, beschäftigte die Aufsichtsbehörden schon vor dem jüngsten Zusammenbruch der Finanzmärkte. Auf der Grundlage des einzigartigen Wissens des angesehenen Finanzautors Sebastian Mallaby über diese Branche sowie von 300 Stunden Interviews und ungezählten internen Dokumenten erzählt Mehr Geld als Gott die Geschichte der Hedgefonds von den Anfängen in den 1960er- und 1970er-Jahren über die explosiven Schlachten mit den Zentralbanken in den 1980er- und 1990er- Jahren bis zu ihrer Rolle in der Finanzkrise von 2007 bis 2009. Das erste maßgebliche Buch über die Geschichte der Hedgefonds - von den rebellischen Anfängen bis zu ihrer Rolle bei der Definition des zukünftigen Finanzwesens.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Solides Wissen über Hedgefonds scheint Rezensent Gerald Braunberger gerade in Deutschland kaum verbreitet. Das fördert in seinen Augen die Bildung von Verschwörungstheorien. Um so erfreuter zeigt er sich von Sebastian Mallabys Buch "Mehr Geld als Gott", das die Welt der Hedgefonds und ihrer Bewohner lebendig schildert. Er attestiert dem Wirtschaftsjournalisten Mallaby, das Thema höchst kenntnisreich und als eine spannende Geschichte von Triumphen und Niederlagen aufgearbeitet zu haben. Dank der zahlreichen Gespräche mit Hedgefonds-Managern erhält der Leser zu seiner Freude einen exzellenten Einblick in deren Welt. Wer sich wirklich für Hedgefonds und nicht für Verschwörungstheorien interessiert, dem kann Braunberger dieses Buch nur ans Herz legen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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