Bestseller-Autor Steven Pinker über die Bedeutung von Rationalität
Nur mit Rationalität kann man sich orientieren in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten droht. Dank der Rationalität hat der Mensch Naturgesetze entdeckt, ist zum Mond geflogen und hat in kürzester Zeit Impfstoffe entwickelt. Auch wenn manche Menschen an Verschwörungstheorien und Fake-News glauben - der Mensch ist rational. Das unterscheidet ihn von allen anderen Lebewesen.
In seinem neuen Buch hält Steven Pinker, der Verteidiger der Aufklärung, ein Plädoyer für rationales Denken und erläutert auch gleich die wichtigsten Werkzeuge dafür. Er führt den Leser durch die Grundlagen der Logik und des kritischen Denkens, er erklärt Wahrscheinlichkeit und die Rolle des Zufalls, das Verhältnis von Glaube und Evidenz, Risiko und Statistik.
Nach diesem Grundkurs in Rationalität sind wir gewappnet, rationale Entscheidungen allein und mit anderen viel besser treffen zu können.
Nur mit Rationalität kann man sich orientieren in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten droht. Dank der Rationalität hat der Mensch Naturgesetze entdeckt, ist zum Mond geflogen und hat in kürzester Zeit Impfstoffe entwickelt. Auch wenn manche Menschen an Verschwörungstheorien und Fake-News glauben - der Mensch ist rational. Das unterscheidet ihn von allen anderen Lebewesen.
In seinem neuen Buch hält Steven Pinker, der Verteidiger der Aufklärung, ein Plädoyer für rationales Denken und erläutert auch gleich die wichtigsten Werkzeuge dafür. Er führt den Leser durch die Grundlagen der Logik und des kritischen Denkens, er erklärt Wahrscheinlichkeit und die Rolle des Zufalls, das Verhältnis von Glaube und Evidenz, Risiko und Statistik.
Nach diesem Grundkurs in Rationalität sind wir gewappnet, rationale Entscheidungen allein und mit anderen viel besser treffen zu können.
Das neue Buch des Harvard-Psychologen ist vor allem eine Anleitung zum rationalen Denken - gut lesbar, oft unterhaltsam und durchaus fordernd für den Verstand. Tobias Hürter Bild der Wissenschaft 20220718
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Äußerst skeptisch tritt der hier rezensierende Philosoph Dieter Dieter Thomä an Steven Pinkers Buch heran, das die Rationalität als Handlungsdevise hochhält. Heraus komme dabei aber, so Dieter Thomä, eine bestenfalls "sterile", wenig originelle Abhandlung des Themas, der gleich mehrere Fehler unterlaufen: So kritisiert Dieter Thomä Pinkers selbst sehr enges Verständnis von Rationalität, nämlich im Zeichen der Ökonomie, die hier zu einer Art "Edelhelfer" nobilitiert werde. Unter den Tisch fallen dabei etwa, dass die Vernunft in allzu dominanter Form auch durchaus erschreckende Ausläufer haben könne; der Kritiker denkt hier etwa an Max Webers "Rationalisierung". Auch die herablassende Betrachtung gegenüber der Unvernunft und Gefühlswelt stößt Dieter Thomä unangenehm auf. Mit einer Analyse der Wechselwirkungen zwischen Vernunft und Emotion wäre weit mehr geholfen in den Fragen nach den Abwegen unserer Gesellschaft, mit denen Pinker sich schmücke, ohne sie letztlich zu beantworten, so der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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