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Wie lässt sich der Erwerb des Deutschen als Tertiärsprache für italophone Lernende optimieren? Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach, das einen Beitrag zur Forschung über den Einsatz von Mehrsprachigkeitsansätzen in der Sprachvermittlung leistet. Hierzu werden die Grundlagen für ein interkomprehensives Modell auf Basis der Sprachenkombination Italienisch L1, Englisch L2 und Deutsch L3 gelegt. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle des Englischen als Brückensprache zur Erschließung morphosyntaktischer Strukturen des Deutschen, insbesondere von Nomen-Nomen-Komposita und Partikelverben. Durch…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt sich der Erwerb des Deutschen als Tertiärsprache für italophone Lernende optimieren? Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach, das einen Beitrag zur Forschung über den Einsatz von Mehrsprachigkeitsansätzen in der Sprachvermittlung leistet. Hierzu werden die Grundlagen für ein interkomprehensives Modell auf Basis der Sprachenkombination Italienisch L1, Englisch L2 und Deutsch L3 gelegt. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle des Englischen als Brückensprache zur Erschließung morphosyntaktischer Strukturen des Deutschen, insbesondere von Nomen-Nomen-Komposita und Partikelverben. Durch eine kontrastive Analyse der drei Bezugssprachen sowie die Auswertung didaktischer Übungen leistet dieses Buch einen Beitrag zur Tertiärsprachenerwerbsforschung im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Zudem positioniert es sich im Rahmen aktueller mehrsprachigkeitsdidaktischer Ansätze, die auf die Förderung rezeptiver Teilkompetenzen im akademischen Fremdsprachenunterricht abzielen.
Autorenporträt
Sara Corso promovierte 2022 in germanistischer Linguistik mit einem Cotutelle-Projekt an der Universität Pisa und am Herder Institut der Universität Leipzig. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Università degli Studi di Milano. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kontrastive Grammatik Deutsch-Italienisch im DaF-Bereich, Sprachvereinfachung und künstliche Intelligenz.