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Die bewegende Geschichte einer "unverbesserlichen" Optimistin. Catherine Jentile offenbart das zerrissene Leben einer Kriegsberichterstatterin, deren Engagement und couragierte Menschlichkeit sie täglich von neuem in die Krisengebiete der Welt aufbrechen lassen. Sie zeigt die Menschen hinter den Fernsehbildern: von Kabul bis Bagdad, von Ramallah bis Teheran und Beirut. Mit ihrer Hartnäckigkeit dringt sie selbst zu Machthabern wie Saddam Hussein vor.

Produktbeschreibung
Die bewegende Geschichte einer "unverbesserlichen" Optimistin. Catherine Jentile offenbart das zerrissene Leben einer Kriegsberichterstatterin, deren Engagement und couragierte Menschlichkeit sie täglich von neuem in die Krisengebiete der Welt aufbrechen lassen. Sie zeigt die Menschen hinter den Fernsehbildern: von Kabul bis Bagdad, von Ramallah bis Teheran und Beirut. Mit ihrer Hartnäckigkeit dringt sie selbst zu Machthabern wie Saddam Hussein vor.
Autorenporträt
Catherine Jentile, geboren 1961, berichtet als "Grand Reporter" seit 1985 für den großen französischen Fernsehsender TF 1. Die Spezialistin für den Nahen und Mittleren Osten ist die Tochter eines Kriegsfotografen und einer Ärztin, die sich bei der humanitären Organisation "Ärzte ohne Grenzen" in Krisengebieten engagiert. Für ihre Undercover-Reportage über das Leben der Palästinenser im Gaza-Streifen wurde Catherine Jentile mit dem Prix Albert-Londres ausgezeichnet. Zwischen ihren Missionen lebt sie in Paris.
Rezensionen
Geschichten vom Krieg
Catherine Jentile ist Fernsehjournalistin, und ihre Einsatzgebiete sind wohl die extremsten, die man sich vorstellen kann: die Kriegsschauplätze dieser Welt. Seit vielen Jahren kennt Jentile die Krisenherde und Brennpunkte von Palästina über den Irak bis hin nach Afghanistan. Sie hat sie persönlich und hautnah erlebt. Mit Mein Beruf, der Krieg. Als Reporterin an den Fronten der Welt. macht sie nun ihre Erfahrungen und Erlebnisse zugänglich.
Zum Tee bei Saddam Hussein
Ihr Beruf lässt Catherine Jentile nicht nur das Elend des Krieges erleben, sondern bringt sie auch immer wieder in Kontakt mit wichtigen Drahtziehern und Machthabern. So konnte sie mit dem irakischen Präsidenten Saddam Hussein und dem Palästinenserführer Jassir Arafat zwei Schlüsselfiguren innerhalb der jeweiligen Konflikte interviewen. Dabei gelangen ihr differenzierte und intime Porträts, deren Hintergründe und Entstehungsgeschichte Catherine Jentile nun zum ersten Mal erzählt. Der Leser wird Zeuge ihrer Hartnäckigkeit und ihres Gespürs für den Augenblick. Für den Fernsehzuschauer ist es seit dem Golfkrieg und der Kriegsberichterstattung von CNN fast normal, Bilder vom Krieg zu sehen. Unter welchen Umständen sie entstanden sind, erfährt er oftmals nicht. Was ihm fehlt, ist die Geschichte hinter der Geschichte. Catherine Jentile erzählt sie auf beeindruckende und manchmal auch bedrückende Weise. Eine wichtige Lektüre.
(Eva Hepper, literaturtest.de)