Der Romantitel „Mein bester Freund, sein Vater und ich“ sorgt schon von sich aus für eine gehörige Spannung, weil man als Leser nicht weiß, wer nun zusammengehört. Der beste Freund mit seinem Vater oder der beste Freund und „ich“ (= Sven) oder der Vater des besten Freundes und „ich“ (Sven) oder gar
alle drei?? Alle vier Varianten sind möglich, obwohl nur eine Variante die richtige ist.
Und dann…mehrDer Romantitel „Mein bester Freund, sein Vater und ich“ sorgt schon von sich aus für eine gehörige Spannung, weil man als Leser nicht weiß, wer nun zusammengehört. Der beste Freund mit seinem Vater oder der beste Freund und „ich“ (= Sven) oder der Vater des besten Freundes und „ich“ (Sven) oder gar alle drei?? Alle vier Varianten sind möglich, obwohl nur eine Variante die richtige ist.
Und dann kommt immer wieder das verschwundene Tagebuch zu Wort. Eine sehr unterhaltsame Idee, die eigentliche Geschichte mit den Tagebucheinträgen zu unterbrechen. Vor lauter Spannung war ich geneigt, manchmal die Geschichte zu überspringen und im Tagebuch weiterzulesen. Dann musste ich wieder das Tagebuch überspringen und ein weiteres Kapitel der Geschichte lesen. Der Wechsel zwischen Tagebuch und Geschichte erhöht die Spannung ungemein, weil man es als Leser kaum erwarten kann, wie entweder das Tagebuch weitergeht oder die Geschichte.
Und einen Realitätsbezug hat die Story allemal. Ich habe eine vergleichbare Situation selbst erlebt.
Vielen Dank an den Autor für sein gelungenes unterhaltsames Buch. Die Romantik und die Erotik kommen trotz aller Spannung nicht zu kurz.
Übrigens: Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen, weil ich unbedingt das Ende der Geschichte erfahren wollte. Zum Schluss blättern und das letzte Kapitel lesen, gilt nicht!