Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"Barbara Hahn wirbt in ihrer Besprechung in erster Linie mit Zitaten für diesen Briefwechsel. Vor allem diese lassen denn auch das `Anregende und Dramatische` der Korrespondenz zwischen der Schriftstellerin und dem aufgeklärten Fürsten von Weimar erkennen. Deutlich macht Hahn allerdings, wie sich die beiden Korrespondenten zunächst an die Spitze einer gesellschaftlichen Bewegung stellten, um sich später mit aller Kraft gegen eine Moderne zu stemmen, die nicht mehr im Dienste von `Schönheit und Idealismus` steht. Und Sehr deutlich weist Hahn darauf hin, dass es sich bei dem Band um den Nachdruck einer Ausgabe von 1932 handelt, auf die keinerlei Bezug genommen werde. Dabei ist doch deren Einleitung laut Hahn weitaus informativer als die neue von Eckart Kleßmann.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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