"Brillant, lebendig, treffsicher und verblüffend." John Updike, The New Yorker
"...ein Meistererzähler." Sunday Times
"...ein Meistererzähler." Sunday Times
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Fast durchweg mit Vergnügen hat Rezensentin Felicitas von Lovenberg diesen Roman über einen Literaturschwindel gelesen. Den Roman des australischen Autors beschreibt sie als Verwirrspiel mit echten und vorgetäuschten Identitäten und Lebensläufen. Eine an Aberwitz reiche Geschichte über ein gefälschtes literarisches Werk nimmt, wie wir lesen, seinen Lauf und die Rezensentin weiß am Ende kaum noch, wer in dieser Fabel "um betrogene Betrüger und Fiktion in der Fiktion" eigentlich die Wahrheit sagt. Im Kern gehe es Peter Carey in seiner Geschichte um das Wesen aller Kunst überhaupt. Allerdings ist Carey zum Leidwesen der Rezensentin offensichtlich oft die Fantasie durchgegangen. Nicht immer wahrt er in ihren Augen das Gleichgewicht zwischen den vermeintlich realen Elementen und den vielen doppelten Böden seiner ausgeklügelten Romanhandlung. Die Romankonstruktion selbst findet die Rezensentin schließlich zu betont originell, um seine Überlegungen zur Kunst für sie wirklich dringlich erscheinen zu lassen. Deshalb ist ihr der Roman insgesamt letztlich für seinen Anspruch zu konventionell.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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