Wie war der Tag, an dem du zur Welt kamst? Wie waren deine Eltern damals? Was für ein Leben führten sie? Wie war deine Kindheit? Welche Erinnerungen sind dir kostbar? Solche Allerweltsfragen verlieren ihre Beiläufigkeit, wenn die Befragten einer Generation angehören, die in eine Militärdiktatur hineingeboren wurde und aufwuchs. Die sechs Schauspieler, mit denen die argentinische Schriftstellerin, Musikerin und Regisseurin Lola Arias das Dokumentar-Stück »Mein Leben« danach entwickelt hat, gehören zu jener Generation.
Die drei Frauen und drei Männer rekonstruieren ihre eigene Kindheit und die sehr verschiedenen Lebensläufe ihrer Eltern anhand von persönlichen Fotos und Briefen, Kleidungs- und Erbstücken: Erschreckendes und Idyllisches, Alltägliches und Ungeheuerliches. Es ist eine nüchterne Recherche am eigenen Leben, die das Böse im Banalen aufdeckt und die lapidare Erkenntnis liefert, dass Ungeheuerliches damals alltäglich war. Die Produktion »Mi Vida Después«, die seit Sommer 2009 in vielen europäischen Ländern gezeigt wird, ist am 8.und 9. Oktober im Rahmen der Buchmesse auch in Frankfurt zu sehen.
Die drei Frauen und drei Männer rekonstruieren ihre eigene Kindheit und die sehr verschiedenen Lebensläufe ihrer Eltern anhand von persönlichen Fotos und Briefen, Kleidungs- und Erbstücken: Erschreckendes und Idyllisches, Alltägliches und Ungeheuerliches. Es ist eine nüchterne Recherche am eigenen Leben, die das Böse im Banalen aufdeckt und die lapidare Erkenntnis liefert, dass Ungeheuerliches damals alltäglich war. Die Produktion »Mi Vida Después«, die seit Sommer 2009 in vielen europäischen Ländern gezeigt wird, ist am 8.und 9. Oktober im Rahmen der Buchmesse auch in Frankfurt zu sehen.
