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Im Sommer 1930 bezogen Frido Manns Großeltern, Thomas und Katia Mann, ihr Ferienhaus in Nidden. Jahrzehnte später spürt er selbst die Sehnsuchtslandschaft der Kurischen Nehrung auf, erzählt die Geschichte dieses besonderen Landstrichs und kümmert sich um die Zukunft des ehemaligen Sommerhauses. Frido Mann entdeckt sein Nidden und stellt es uns in einem persönlichen und eindrucksvollen Buch vor.

Produktbeschreibung
Im Sommer 1930 bezogen Frido Manns Großeltern, Thomas und Katia Mann, ihr Ferienhaus in Nidden. Jahrzehnte später spürt er selbst die Sehnsuchtslandschaft der Kurischen Nehrung auf, erzählt die Geschichte dieses besonderen Landstrichs und kümmert sich um die Zukunft des ehemaligen Sommerhauses. Frido Mann entdeckt sein Nidden und stellt es uns in einem persönlichen und eindrucksvollen Buch vor.
Autorenporträt
Frido Mann, geboren 1940 in Monterey/Kalifornien, arbeitete nach dem Studium der Musik, der Katholischen Theologie und der Psychologie viele Jahre als klinischer Psychologe in Münster, Leipzig und Prag. Er lebt heute als freier Schriftsteller in München. Zuletzt sind von ihm erschienen ¿An die Musik. Ein autobiographischer Essay¿ und, zusammen mit Christine Mann, ¿Es werde Licht. Die Einheit von Geist und Materie in der Quantenphysik¿.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein klein bisschen lässt sich Alexander Kosenina doch verzaubern von diesem Buch des Lieblingsenkels von Thomas Mann über das einstige Familien-Feriendomizil auf der zwischen Litauen und Kaliningrad gelegenen Nehrung Nida. Wenn er auf Manns Spuren durch die Dünen wandert jedenfalls. Das eindringliche Buch, meint er, sei allerdings politisch. Weil es eben nicht nur die Eindrücke des Ortes von Generationen von Manns dokumentiert (wertvoll!), sondern auch eine kritische Analyse der Ortsgeschichte bietet, zu Heimwehmemellandtouristen und den schwierigen litauischen Lebensbedingungen nach dem EU-Beitritt 2004. Die Verneigung des Autors vor den den Kulturaustausch befördernden Verdiensten litauischer Literaturhistoriker um das Haus in Nida sieht Kosenina mit Freude.

© Perlentaucher Medien GmbH