Von Abschieden und vergangener LiebeNach dem Erfolg von»Meter pro Sekunde«erscheint nun das sprühende Debüt der erfolgreichsten dänischen Schriftstellerin unserer Tage. Witzig und warm schreibt Pilgaard über Liebe, Familie und das Alleinsein. Und darüber, wie wir uns doch mit Worten umsorgen.Nachdem die Ich-Erzählerin von ihrer langjährigen Freundin verlassen wird, muss sie zurück zu ihrem Vater ziehen, einem Pfarrer und Pink-Floyd-Fan. Während sie auf ebenso komische wie verzweifelte Art versucht, ihre Ex zurückzugewinnen, wird sie von Freunden und Familie mit Ratschlägen traktiert. Vor allem ihre Mutter bedrängt sie mit zweifelhaften Lebensweisheiten. Doch allmählich lernt sie, zu trauern, ihre inneren Widersprüche zu akzeptieren, laut, betrunken und auf ihre eigene Art weise zu sein. - Ein Roman voller Energie und Eleganz, von Hinrich Schmidt-Henkel aufs Treffendste übersetzt.»Meine Mutter sagt«ist ein moderner Roman über unsere Vereinzelung. Er handelt vom Aneinander-Vorbeisprechen, vom Alleinsein durch Missverständnisse, von Abschieden und vergangener Liebe - und vom Vermögen, sich doch durch Sprache zu erklären.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Peter Urban-Halle empfiehlt wärmstens das Debüt von Stine Pilgaard. Pilgaards Ich-Erzählerin ist für den Rezensenten ein treffendes Exemplar einer Generation, die halb aus Bequemlichkeit, halb aus Überzeugung nichts zustande bringt. Wie die Autorin diese prokrastinierende Studentin in einen Figurenreigen einbettet und ihre Verzweiflung schildert, amüsant, doch liebevoll, knapp, doch exakt, findet er bemerkenswert reif. "So klingt dänischer Weltschmerz", meint Urban-Halle.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Stine Pilgaards Debüt sprüht vor Eleganz und Energie.« Politiken









