Unter den philosophierenden Theologen des späten Mittelalters ist Meister Eckhart (ca. 1260-1328) eine singuläre Erscheinung. Im Widerstreit der theologischen und philosophischen Meinungen hat sein Werk eine recht unterschiedliche Bewertung erfahren. Den einen galt Eckhart, der in seinen lateinischen Werken streng und präzis war und dessen mittelhochdeutsche Schriften zu staunenswerten spekulativen Höhen aufsteigen, als ein wenig origineller Adept des großen Thomas von Aquin, den anderen als religiöser Revolutionär mit ingeniösen Zügen. Norbert Winkler legt die Schwerpunkte dieser Einführung auf die Metaphysik, die Intellekttheorie und die Ethik Eckharts.
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