Auf den Spuren des »Todesengels« von Auschwitz: Wer war Josef Mengele?
Intelligent, ehrgeizig, skrupellos: Dr. Josef Mengele wurde zum Synonym des Bösen schlechthin. Er gilt als einer der berüchtigsten Kriegsverbrecher der NS-Zeit. An der Rampe des Konzentrationslagers Auschwitz II (Birkenau) begutachtete er die neu angekommenen Juden und pfiff während der Selektion Arien. Die Mehrheit der deportierten Juden wurde sofort in den Gaskammern ermordet. An unzähligen Gefangenen führte Mengele unmenschliche Experimente durch. Obwohl er seit 1945 auf internationalen Fahndungslisten stand, konnte er bis zu seinem Tod 1979 unbelangt in Südamerika leben.
David G. Marwell hat als Spezialist im US-Justizministerium an der Strafverfolgung nationalsozialistischer Kriegsverbrecher mitgewirkt. In dieser umfassenden Biografie zeichnet er das Leben Mengeles nach: nüchtern, klar und präzise.
Medizin ohne Menschlichkeit: Wie wurde Mengele zu diesem fürchterlich fehlgeleiteten Arzt?Leben und Karriere von Josef Mengele: ein wichtiger Beitrag zur Dokumentation des HolocaustTeils Biographie, teils Thriller, teils Detektiv-Story: gründlich recherchiert und akribisch dokumentiertFlucht vor den Auschwitz-Prozessen nach Südamerika: Hat die Justiz versagt?
Hitlers Helfer: die Biografie von KZ-Arzt, Massenmörder und NS-Kriegsverbrecher Mengele
Mengeles Leben zwischen 1945 und 1979 liest sich beinahe wie ein Thriller in Zeiten des Kalten Krieges: zwischen Mossad, BND und Burda, zwischen den US-Nazijägern und Mengeles Familie in Günzburg, zu der er bis zu seinem Tod Kontakt hielt.
Wie gelang es dem KZ-Arzt, in den Wirren der Nachkriegszeit unterzutauchen und sich erfolgreich der Justiz zu entziehen? David G. Marwell war an der internationalen Fahndungsaktion nach dem NS-Verbrecher beteiligt. In der bisher gründlichsten Biografie Mengeles erzählt er die Geschichte einer Wissenschaft ohne Moral, einer Flucht ohne Freiheit und schlussendlichder Lösung eines Falls ohne Gerechtigkeit.
Intelligent, ehrgeizig, skrupellos: Dr. Josef Mengele wurde zum Synonym des Bösen schlechthin. Er gilt als einer der berüchtigsten Kriegsverbrecher der NS-Zeit. An der Rampe des Konzentrationslagers Auschwitz II (Birkenau) begutachtete er die neu angekommenen Juden und pfiff während der Selektion Arien. Die Mehrheit der deportierten Juden wurde sofort in den Gaskammern ermordet. An unzähligen Gefangenen führte Mengele unmenschliche Experimente durch. Obwohl er seit 1945 auf internationalen Fahndungslisten stand, konnte er bis zu seinem Tod 1979 unbelangt in Südamerika leben.
David G. Marwell hat als Spezialist im US-Justizministerium an der Strafverfolgung nationalsozialistischer Kriegsverbrecher mitgewirkt. In dieser umfassenden Biografie zeichnet er das Leben Mengeles nach: nüchtern, klar und präzise.
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Hitlers Helfer: die Biografie von KZ-Arzt, Massenmörder und NS-Kriegsverbrecher Mengele
Mengeles Leben zwischen 1945 und 1979 liest sich beinahe wie ein Thriller in Zeiten des Kalten Krieges: zwischen Mossad, BND und Burda, zwischen den US-Nazijägern und Mengeles Familie in Günzburg, zu der er bis zu seinem Tod Kontakt hielt.
Wie gelang es dem KZ-Arzt, in den Wirren der Nachkriegszeit unterzutauchen und sich erfolgreich der Justiz zu entziehen? David G. Marwell war an der internationalen Fahndungsaktion nach dem NS-Verbrecher beteiligt. In der bisher gründlichsten Biografie Mengeles erzählt er die Geschichte einer Wissenschaft ohne Moral, einer Flucht ohne Freiheit und schlussendlichder Lösung eines Falls ohne Gerechtigkeit.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Oliver Pfohlmann schwankt zwischen Faszination und Entsetzen angesichts von David G. Marwells Mengele-Biografie. Dass der Autor den Mythos Mengele versachlicht, indem er Mengeles Leben und Wirken aus Briefen, Tagebüchern und Mossad-Dokumenten rekonstruiert und den Arzt als "im deutschen Wissenschaftsbetrieb gut vernetzte", anerkannte Koryphäe seines Fachs zeichnet, nicht als verrücktes Monster, löst bei Pfohlmann erst recht Schaudern aus. Mit Beklemmung liest der Rezensent auch über Mengeles Exil, das Justizversagen und Marwells eigene Rolle als Mitarbeiter der US-Justiz bei der Suche nach Mengeles Leiche.
© Perlentaucher Medien GmbH
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