Noah Haidle erzählt in Menschliches Repertoire die Geschichte, und das Ende, unserer Spezies. Mit viel Zuneigung und scharfem Humor blickt er auf Vergangenes und Gegenwärtiges - und entwirft dabei mit klugem Blick und großer Leichtigkeit ein Welttheater der Menschheit. So tragisch, dramatisch, aber eben auch liebevoll und lustig, dass Noah Haidle vor allem davon erzählt, was uns am Leben hält: Hoffen und Lieben. Die Welt, sie ist erschüttert und sehr wahrscheinlich nicht mehr zu retten. Doch Haidle führt uns weg von diesem Ort und ins Zwischenreich von Leben und Tod, zur Hinterbühne. Dort empfangen Hollis und Bellamy die gerade Gestorbenen auf ihrem Transit in das Land der Toten und leiten sie weiter zu süßen Teilchen und Gurkensandwiches. Doch eine Gruppe möchte sich keinesfalls von diesem Zwischenraum lösen und ignoriert die Anweisungen: Samantha, eine Lehrerin, will unbedingt die Direktorin sprechen, Lloyd, ein liebender Vater, muss weiter seinen kleinen Sohn aus der Ferne beobachten und Roxanne hofft darauf, dass ihr Liebster endlich seinen Teil des Doppelsuizids erfüllt und bei ihr eintrifft. Doch auch im Zwischenreich bröckelt es, die Wände beben, brechen langsam in sich zusammen und dann tönt es schließlich von der Direktorin: Die Show, sie wird abgesetzt. Die Lage der Menschen und der Welt ist aussichtslos. Die Schicksalsgemeinschaft beschließt also, eine letzte große Party zu feiern und lässt 400.000 Jahre Menschheitsgeschichte Revue passieren. Die Offenbarung: Die größten Erfolge der Menschheit liegen nah bei ihren schlimmsten Gräueltaten.
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